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Es werden Posts vom Juni, 2020 angezeigt.

Schloss Neuschwanstein

Heute fuhren wir zur Wieskirche, wo uns eine Besichtigung nur von außen möglich war, da wir kurz vor Beginn der Messe um 10 Uhr ankamen und daher kein Einlass mehr gewährt wurde. Die Wieskirche bei Steingaden ist eine der berühmtesten Rokokokirchen der Welt und seit 1983 ist sie UNESCO-Welterbestätte. Da wir jedoch für eine Stunde Parken € 2 bezahlt hatten, nutzten wir die übrige Zeit und aßen Frühstück. Danach fuhren wir ganz gemütlich zur Talstation der Tegelbergbahn und parkten dort gegen 11:15 Uhr für wenig Geld. Jedoch nicht um auf den Tegelberg zu fahren, sondern um zu dem perfekten Platz zu wandern für ein Motiv vom Schloss Neuschwanstein, dem Märchenschloss von König Ludwig II. von Bayern in Schwangau im Allgäu. Schloss Neuschwanstein, das König Ludwig II. ab 1869 auf einem zerklüfteten Felsen in malerischer Bergszenerie errichten ließ, sollte, wie er an Richard Wagner schrieb, "im echten Stil der alten deutschen Ritterburgen" erstehen. Der König lebte nur wenige Mona

inmitten der Ammergauer Alpen

Da ich mir eine Erkältung zugezogen hatte, verbrachten wir einen weiteren Tag ganz unspannend und erholsam auf dem Hohen Peißenberg mit der unglaublichen Aussicht. Am 28. Juni fuhren wir dann zum Kurcampingplatz hinter dem Hotel Waldesruh inmitten der Ammergauer Alpen in Bad Kohlgrub. Wir erholten uns und hatten einen ruhigen Tag. Am Montag begann der Tag mit Regen, ich fühlte mich gesundheitlich aber schon ein bisschen besser nach den 2 Tagen Ruhe. Dennoch beschlossen wir eine weitere Nacht auf dem Campingplatz zu verbringen. Da wir auf besseres Wetter hofften, machten wir uns gegen 9 Uhr erst einmal auf nach Oberammergau um Lebensmittel einzukaufen. Da der Regen ab und an nachließ, fuhren wir weiter zum Schloss Linderhof, dessen Schloss und Park sind eines der vielfältigsten und kunstvollsten Ensembles des 19. Jahrhunderts. Die "Königliche Villa" ist das einzige Schloss, das König Ludwig II. von Bayern (1845–1886) vollenden konnte (1878). Sie ist französisch geprägt: Vorbil

Bad Tölz, Kloster Andechs & Landsberg am Lech

Kurz nach unserem Erwachen wurden am Morgen gegen 7:45 Uhr Kühe über unseren Parkplatz zu einer Alm getrieben. Nachdem das kleine Spektakel vorbei war, fuhren wir nach Bad Tölz. Die Kurstadt liegt an der Isar rund 50 km südlich von München und zählt rund 18.800 Einwohner. Sie ist bekannt für ihr malerisches Stadtbild und die Nähe zu den Bergen. Wir parkten an der Isarpromenade und spazierten am Fluss entlang. Von dort führt zum Mühlfeld hinauf die Marktstraße, gesäumt von den breiten, mit Lüftlmalereien geschmückten Häusern des Oberlands. Gegen 12 Uhr fuhren wir zum Kloster Andechs, welches weit sichtbar auf dem Heiligen Berg über dem Ostufer des Ammersees gelegen ist. Es ist der älteste Wallfahrtsort Bayerns und seit 1850 Wirtschaftsgut der Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in München. Wir betrachteten die Wallfahrtskirche von Innen und Außen und besuchten den Klosterladen sowie die Metzgerei. Anschließend machten wir einen kurzen Abstecher zum Marienmünster in Dießen. Es wurde in den J

Chiemsee

An unserem 1. Hochzeitstag sind wir ganz früh erwacht und nach Prien am Chiemsee gefahren, einer Marktgemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Der beliebte Luft- und Kneippkurort liegt direkt am Chiemsee und ist Bahnhaltestelle zwischen München und Salzburg. Rund um das "Bayerische Meer", zählt dieser Ort zu den wichtigsten Anlaufstellen für Besucher der Herreninsel und der Fraueninsel. Für einen Tagespreis von € 4,50 parkten wir auf dem Parkplatz der Chiemsee-Schifffahrt des Ortes und um 8:15 Uhr legten wir mit einem Passagierschiff zur Herreninsel ab. Die bekannteste Sehenswürdigkeit der Region befindet sich dort: das Schloss Herrenchiemsee. König Ludwig II. hat es von 1878 bis zu seinem Tod 1886 nach dem Vorbild von Versailles errichten lassen. Dort angekommen, waren wir so früh am Morgen fast die einzigen Gäste. Wir spazierten zum Schloss und durch den Schlosspark, aßen Frühstück und wanderten auf der parkähnlichen Insel umher. Um 11:50 Uhr fuhren wir mit einem we

Königssee & Hintersee

Heute ging es auf einem leisen Elektro-Fahrgastboot über den beeindruckenden Königssee, leider ohne unsere Pina, da Hunde auf den Schiffen nur mit Maulkorb gestattet waren. Wir erhielten Fahrkarten für die Schifffahrt um 10 Uhr zum Preis von € 20,50 pro Person und konnten damit bis zur Endstation nach Salet fahren. Es waren unglaublich viele Menschen an diesem Vormittag an dem Ableger, die alle, das Gleiche vorhatten wie wir. Tief eingebettet zwischen steil aufsteigenden Felswänden und zu Füßen der imposanten Watzmann-Ostwand liegt der smaragdgrün schimmernde Königssee geschützt in den Berchtesgadener Alpen. Die Fahrt konnte in St. Bartholomä bei der Hin- oder Rückfahrt unterbrochen werden. Wir entschieden uns zuerst bis nach Salet durchzufahren. Dort angekommen unternahmen wir die kurze 15-minütige Wanderung zum Obersee und genossen den Blick über den herrlich gelegenen See hinüber zur Fischunkelalm und zum Röthbach-Wasserfall. Über 450 m stürzt sich Deutschlands höchster Wasserfall a

Baumwipfelpfad Bayerischer Wald & Königssee

Gegen 10:15 Uhr kamen wir beim Baumwipfelpfad im Nationalpark Bayerischer Wald an und freuten uns auf ein Erlebnis der besonderen Art. Tiere aller Art sind auf dem Pfad nicht erlaubt, daher zogen wir ohne Pinchen los. Mit einer Gesamtlänge von 1.300 m und einer Höhe von 8 bis 25 m schlängelt sich der Baumwipfelpfad durch Buchen, Tannen und Fichten des Bergmischwalds. Schon auf dem Weg zum Höhepunkt des Pfads hatten wir viel Spaß, genossen den Blick in die Wipfel der Bäume und entdeckten Spielereien und Wissenswertes. Der Höhepunkt ist der 44 m hohe Baumturm, der aus dem Wald ragt wie ein überdimensionales Ei und einen ungemein an Jurassic Park denken lässt. Während wir Runde um Runde die Rampe den Turm hinauf schlenderten, konnten wir schon erahnen, was uns am Ende erwartet. Auf der Plattform angekommen, wurden wir mit einem einzigartigen Blick belohnt: über die Berge Lusen und Rachel hinweg breitet sich das Meer des Bayerischen Waldes aus. Und da wir großes Glück mit dem Wetter hatten

viel zu Erleben im Bayerischen Wald

Unser erstes Ausflugsziel für den Tag war der Gläserne Wald. Bäume gelten als Aushängeschild des Bayerischen Waldes. Die Bäume, die sich in der Kreisstadt Regen auf dem Quarzriff des Großen Pfahl befinden, sind aus Glas und einzigartige Kunstwerke. Grün, blau und braun schimmerten die filigranen Werke aus 8 mm dünnem Flachglas am Fuße der Burgruine Weißenstein. Danach fuhren wir zum Wanderparkplatz Rusel, wo wir gegen 10 Uhr ankamen (Parken € 2). Im Wandergebiet Rusel-Hausstein führt der GEHsundheitsweg als Rundwanderweg über den Geßingerstein, ein auf 874 m Höhe gelegenes Naturdenkmal aus der Eiszeit. Dort lud der Aussichtsfelsen ein, unseren Blick in die Weiten der Donauebene schweifen zu lassen. Die Route führte über den auf 850 m hochgelegenen Königsstein und den Hausstein weiter und bot dabei immer wieder schöne Ausblicke in die Region. Insgesamt waren wir 1 ½ Stunden unterwegs. Als nächstes Ziel hatten wir die Rißlochwasserfälle auserkoren, den höchsten Wasserfall im Bayerischen

Bayerischer Wald

Heute, auf einen Sonntag, ist Chris klassisch mit Pina eine Runde zum Bäcker spaziert und hat uns zum Frühstück frische Brötchen geholt. Nach dem leckeren Frühstück setzten wir um 9:30 Uhr uns Reise fort – es ging in Richtung des Bayerischen Waldes. 1. Halt war der Perlsee, wo wir gegen 11:45 Uhr eintrafen. Es ist ein im Jahr 1962 künstlich angelegter Stausee, zum Hochwasserschutz und zur Energiegewinnung, bei Waldmünchen im Landkreis Cham im Oberpfälzer Wald. Wir folgten dem kleinen Rundweg um den See mit einer Länge von ca. 3,5 km und waren ca. eine Stunde unterwegs. Danach fuhren wir zum LBV-Zentrum „Mensch und Natur“, wo wir eigentlich den Eisvogelsteig meistern wollten, jedoch wäre dies nur möglich gewesen, hätten wir noch 2 Stunden gewartet, da aufgrund von Corona sich immer nur eine Familie im Fluss aufhalten durfte. Wir wollten nicht so lange warten, daher fuhren wir weiter. Während unserer Fahrt legten wir einen spontanen Stopp bei der 1.050 m hoch gelegenen Hindenburgkanzel a

Donauwörth & Neuburg an der Donau

Gegen 9:45 Uhr fuhren wir nach Donauwörth, wo wir einen kostenfreien Parkplatz für den Tag fanden. In der Mitte der Romantischen Straße am Zusammenfluss von Donau und Wörnitz liegt die ehemals Freie Reichsstadt. Nach dem Frühstück zogen wir los über die Altstadtinsel Ried. Im Rahmen des Communtiy Day in Pokémon GO machten wir ab 11 Uhr zahllose Kilometer. Während wir durch die Gassen stromerten vorbei an Cafés und Läden und die zahlreichen prächtigen Patrizierhäuser bewunderten, fingen wir auch einige Taschenmonster. Gegen 13:30 Uhr jedoch zog Regen auf, so dass wir zum Parkplatz zurückkehrten und die restliche Zeit bis zum Spielende um 17 Uhr im Van verbrachten. Danach fuhren wir zur Zott Genusswelt in Asbach-Bäumheim bei Donauwörth und kauften einige Milchprodukte zu Outlet-Preisen, mussten uns jedoch aufgrund unserer Kühlschrankgröße zurückhalten. Danach führte unser Weg uns zum kostenfreien Wohnmobil-Stellplatz in Neuburg an der Donau. Die Stadt war am Anfang des 16. Jahrhunderts d

Nördlingen & Harburg (Schwaben)

Donnerstag, den 18. Juni 2020, haben wir auf dem Campingplatz am Sonnenbach verbracht: mit Wäsche waschen, spazieren gehen (Umrunden des anliegenden kleinen Sees), duschen, Van aufräumen etc. Zum Abendessen kehrten wir in der Pizzeria direkt am Campingplatz ein und gönnten uns jeweils eine schmackhafte Pizza. Um 10:30 Uhr verließen wir am heutigen Tag den Campingplatz. Nach einem Zwischenstopp zum Einkaufen, trafen wir gegen 11:45 Uhr in Nördlingen ein. Nördlingen ist eine Stadt in Bayern am Nordrand der Schwäbischen Alb mit ungefähr 20.000 Einwohnern. Sie gehört neben Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber zu den besterhaltenen mittelalterlichen Reichsstädten Deutschlands. Um den mittelalterlichen Stadtkern erstreckt sich eine intakte Stadtmauer mit 5 Türmen und 11 Toren, wobei wir einen Teil unseres Stadtspaziergangs auf dieser entlang schlenderten. Nördlingen besticht ansonsten durch ein komplett erhaltenes Stadtbild. Nach 3 Stunden verließen wir diesen wunderbaren Ort und fuhren

Rothenburg ob der Tauber & Dinkelsbühl

Am heutigen Tag fuhren wir nach Bad Mergentheim, wo wir Schwierigkeiten hatten einen Parkplatz zu finden und dann auch noch in unserer Größe. Gerade als wir aufgeben wollten, wurde eine Lücke frei. Also zogen wir ein Parkticket für 2 Stunden zum Preis von 60 Cent und machten uns auf in die Innenstadt. Die Stadt liegt im Norden von Baden-Württemberg und an der Romantischen Straße. Bekannt wurde Bad Mergentheim durch die 4 Heilquellen, welche Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt wurden. Leider war der Rundgang vorbei an den Fachwerkhäusern und dem Deutschordenschloss für uns gar nicht so spannend, nachdem wir am Vortag die schöne Altstadt von Schmalkalden gesehen hatten. Zurück beim Van aßen wir gemütlich Frühstück bevor wir gegen 11:30 Uhr aufbrachen. Unser Weg führte uns nach Rothenburg ob der Tauber, einer Stadt in Bayern. Sie stellt mit seiner historischen Altstadt, der einzigartigen Lage über dem Taubertal und seiner Fachwerkromantik für viele den Inbegriff des mittelalterlichen Deu

Nationalpark Hainich, Wartburg & Schmalkalden

Unser Tag begann um 8:30 Uhr mit einer dichten Wolkendecke. Gerade als wir unseren Übernachtungsplatz verlassen wollten, wurden wir von einem älteren Pärchen aus einem Wohnmobil angesprochen. Sie erkundigten sich, ob wir auf dem Parkplatz übernachtet hätten und da erklärten wir ihnen, das man für 24 Stunden parken könne. Daraufhin meinten die beiden, dass sie dies mal vorher hätten wissen sollen, denn sie hatten wohl auf einem teuren Stellplatz gestanden. Wir gaben den beiden den Hinweis auf die park4night-App, mit der wir reisen, unterhielten uns noch kurz über die Wohnmobile und dann verabschiedeten wir uns. Unser erstes Ziel heute war der Baumkronenpfad im Nationalpark Hainich. Wir kamen gegen 10:45 Uhr an und waren zu erst vom Tages-Parkpreis von € 10 für Wohnmobile abgeschreckt, aber freuten uns umso mehr, dass unser Van wohl leicht genug war und die Schranke uns ein Parkticket für einen PKW auswarf, so zahlten wir am Ende € 3 für‘s Parken und € 7 pro Erwachsenen für den Eintritt.

Freyburg, Naumburg & Kyffhäuser

Wir erwachten bereits gegen 6 Uhr. Nach einem ausgiebigen Spaziergang mit Pina durch den Stadtpark verließen wir ca. 9 Uhr den schönen Stellplatz und fuhren zur Kleinstadt Freyburg (Unstrut). Diese liegt am Unterlauf der Unstrut und inmitten des Saale-Unstrut-Weinbaugebietes. Nach einem Besuch der Rotkäppchen Sektkellerei machten wir einen gemütlichen Spaziergang durch die bezaubernde Altstadt bei warmen Sonnenschein. Danach fuhren wir weiter nach Naumburg (Saale), um uns dort die gut erhaltene und sehenswerte Altstadt mit den zahlreichen mittelalterlichen, Renaissance- und Barock-Gebäuden und die Hauptsehenswürdigkeit den spätromanischen Dom anzuschauen. Die relativ kleine Stadt ist reich an Sehenswürdigkeiten und hat ihre Gemächlichkeit trotz touristischer Erschließung bewahrt. Auf einen Besuch des Doms haben wir allerdings aufgrund des Eintrittspreises von € 7,50 pro Erwachsenen verzichtet und haben ihn stattdessen von außen bestaunt. Bei dem schönen, warmen Wetter konnten wir jedoc

Magdeburg

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Gegen 10 Uhr verabschiedeten wir uns von Chris Eltern und Oma in Bad Bramstedt und machten uns auf den Weg in den Süden von Deutschland. Unser Ziel für heute war Magdeburg, da wir dort für ein Escape-Room-Spiel einen Gutschein hatten, den es noch einzulösen galt. Magdeburg ist die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt und hat etwa 230.000 Einwohner. Seit der Wiedervereinigung hat die Stadt einen Wandel von einer grauen Industrie- zu einer lebendigen grünen Stadt, die die Elbe ins Stadtbild einbezieht, vollzogen. Unser Ziel lag in der Neustadt: Misson Exit. Da wir gegen 14:15 Uhr ankamen, unser Spiel aber erst 15:30 Uhr beginnen sollte, gingen wir mit Pinchen spazieren. Und dann waren wir Teil der Crew des berüchtigten Piraten Calico Jack und wurden an Bord zurückgelassen, um das Schiff zu bewachen. Es war unsere Chance herauszufinden, ob der Kapitän den Großteil der Beute in seiner Kajüte versteckt hielt, bevor er mit dem Rest der Crew zurückkehrte. Ein wirklich spannendes Spiel, kreativ