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wild & wunderschön: Sardinien

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Nach einem Abstecher nach Porto Torres zum Einkaufen und Wasser auffüllen an einem Brunnen in Pozzo San Nicola fuhren wir zum fantastischen Spiaggia La Pelosa an der Nord-West-Spitze Sardiniens. So früh am Morgen und außerhalb der Sommersaison war es wie ausgestorben, erst nach und nach kamen wenige weitere Menschen an den feinen weißen Sandstrand mit seichtem, türkisfarbenem Wasser. Zudem ragt ein katalanisch-aragonischer Wachturm über dem Wasser auf, der auf der zerklüfteten Isola Piana steht.       Nachdem wir auch noch kurz am Spiaggia del Gabbiano waren, ging es weiter nach Stintino – ursprünglich ein einsames Dorf, in dem Fischer von Thunfisch lebten, ist es heute wohl ein lebhaftes Sommerseebad. Doch auch hier waren kam andere Menschen zu sehen, so dass wir in Ruhe einen gemütlichen Spaziergang machen konnten. Weiter ging es zum Stagno delle Saline und von dort in Richtung Argentiera bis wir am Strand Porto Palmas hielten und von dort entlang der Küste zum Strand La Frana, zwis

im Nordwesten Sardiniens

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      Donnerstagmorgen verließen wir den tollen Platz und fuhren als erstes zum herrlichen Spiaggia Monti Russu. Um diesen zu erreichen mussten wir vom Parkplatz rund 20 min gehen. Danach machten wir uns auf in den Küstenort Vignola Mare, wo wir auf einem Parkplatz zwischen zwei geschlossenen Campingplätzen hielten und einen weiteren Spaziergang vorbei an bizarren Felsformationen unternahmen. Danach ging es weiter zum Spiaggia San Silverio. Von einem riesigen, öden Parkplatz gelangten wir in nur wenigen Minuten zu einem schönen Sandstrand mit Felsen und einem kleinen Kirchlein. Nachdem wir auf dem Parkplatz noch gefrühstückt hatten, fuhren wir zum Spiaggia di Portobello. Über einen gepflegten Pfad durch schattiges Grün gelangten wir abermals in nur wenigen Minuten an eine tolle Badebucht mit roten Felsen.   Nach weiteren Stopps in der kleinen, aber sehr schönen Bucht Cala Sarraina und in La Marinedda fanden wir auf einem Parkplatz oberhalb des Spiaggia di Li Fèrruli unser Plätzchen für

Willkommen auf Sardinien

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         Am Vormittag des 4. Februars trafen wir unsere letzten Vorbereitungen für die Überfahrt von Livorno nach Olbia auf Sardinien. Die Mittelmeer Insel gehört politisch zu Italien und liegt ca. 202 km vom italienischen Festland entfernt. Im Norden befindet sich die französische Insel Korsika, welche durch die 12 km breite Straße von Bonifacio von Sardinien getrennt wird.   Unsere ursprünglich gebuchte Abfahrtszeit war 10:30 Uhr, schon am Tag zuvor wurde uns mitgeteilt, dass es eine Verspätung von drei Stunden geben wird. Daher checkten wir kurz vor 11:30 Uhr bei Grimaldi Lines ein. Als kleine Entschädigung für die dreistündige Verspätung gab es vor Ort dann immerhin eine Flasche Wasser und einen kleinen Snack pro Person. Aber auch die geänderte Abfahrtszeit von 13:30 Uhr wurde nicht eingehalten, so dass wir erst mit einer weiteren Verzögerung von rund 45 min ablegten. Für die Überfahrt bezogen wir eine Innenkabine, in der auch Pina erlaubt war. Der Preis für die rund neunstündige Ü