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Es werden Posts vom Juli, 2021 angezeigt.

Andorra – Eintauchen in die Bergwelt der Pyrenäen

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  Am Donnerstag wollten wir morgens gleich als erstes zum Leuchtturm auf der Spitze vom Cap de Creus. Allerdings war die Zufahrtsstraße 6 km vor dem Ziel für Wohnmobile gesperrt und seit dem 11. Juni kann man das Kap nur noch zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Shuttlebus erreichen. Dieser hätte allerdings 8,00 €/Erwachsenen (hin & zurück) kosten sollen. Zudem gab es nicht einmal Informationen zu Fahrplänen und der Parkplatz hätte auch noch mal etwas kosten sollen – nein, danke. Wir wollten dann zum far de Punta Sarnella. Jedoch befand sich auch dort an der Zufahrtsstraße zum Leuchtturm ein Verkehrsschild, dass auf ein Park- & Halteverbot für Wohnmobilen hinwies. Nun gut, wenn Spanien keine Wohnmobilisten in diesem Teil des Landes will, sowieso überall Massen an Touristen und die Temperaturen unerträglich waren, dann brachen wir die Reise vorzeitig ab und fuhren stattdessen früher nach Andorra. Das ist ja das Schöne am Reisen mit dem Campervan: man ist flexibel.   Auf dem Weg

im Norden Spaniens in Katalonien

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Nach unserer vitalisierenden Auszeit im Ferienhaus bei gleichbleibendem sonnigen, heißen Wetter setzten wir gestern unsere Reise fort. Unser Ziel waren Katalonien und das kleine, unabhängige Fürstentum Andorra in den Pyrenäen zwischen Frankreich und Spanien. Wir verabschiedeten uns von Chris Eltern, die während unserer Zeit auch in der Finca eingetroffen waren, gegen 10:30 Uhr, nach einem letzten gemeinsamen Frühstück. Rund 1 ½ Stunden Fahrt waren es bis Corbera d’Ebre, wobei wir unterwegs einen Stopp am Assut de Xerta einlegten. Der Damm befindet sich am unteren Lauf des Ebro auf der Höhe von Xerta und Tivenys, und sein Bau geht auf die Zeit der islamischen Besetzer zurück.   Corbera d’Ebre hingegen liegt im Tal des Flusses Sec zwischen Gandesa und Móra d’Ebre am Fuß der Sierra de Cavalls. Der Ort wurde während der Schlacht am Ebro fast vollständig zerstört. Wir unternahmen einen Spaziergang zum und durch das Poble Vell auf dem Hügel, wo die furchtbaren Spuren aus dem Bürgerkrieg erha

Parque Natural da Serra da Estrela

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Wir befanden uns in Portugals ältestem Naturschutzgebiet, dem Parque Natural da Serra da Estrela. Das Gebiet erstreckt sich im Osten von Portugal und gehört zur Region Zentralportugal, zudem umfasst es die höchsten Gipfel des Landes. In der Mitte erhebt sich aus einer mit Felsbrocken übersäten Hochebene der höchste Berg auf dem portugiesischen Festland: der Torre (1.993 m). Wir erwachten gegen 8:30 Uhr, duschten, verabschiedeten uns von Ina, Rudi & den Jungs, verließen den Campingplatz und fuhren über die N232 hinauf zum herrlichen Panoramapunkt vom Miradouro do Fragão do Corvo. Vom Parkplatz waren es knapp 400 m zu Fuß bis wir die tolle Aussicht über die großartige Landschaften genießen konnten. Wir hatten übrigens 10°C. Steile und kurvenreiche Bergstraßen führten von dem Berg wieder hinunter und den nächsten Berg zum Wasserfall Poço do Inferno wieder hinauf. Der Wasserfall, der in die steile Schlucht Ribeira de Lenadres stürzte, bot ein prächtiges Schauspiel.   Anschließend fuhre