Lisa & Chris jagen Polarlichter

Die Finca liegt nahe an der Costa del Azahar, ist idyllisch von Orangen-, Mandarinen- & Olivenbäumen umgeben und bietet von der oberen Terrasse einen herrlichen Blick bis zum Meer. Zum Frühstück gab es immer frisch gepressten Saft von den Früchten aus den Plantagen. Zudem schien die Sonne die Tage im Raum Benicarló von einem nahezu wolkenlosen Himmel – schönes Wetter also. Mit Niederschlag war nicht zu rechnen. Die Temperaturen erreichten Werte bis 22°C und in der Sonne sogar über 30°C. Die Wassertemperatur des Meeres betrug wohl 13°C, was auch für uns noch zu kalt zum Baden war. Am Montag haben wir mit Oma Wilma um kurz nach 12 Uhr einen Ausflug nach Vinaròs an der Küste unternommen. Die Stadt ist eine der größten Städte der Provinz Castellón. Sie liegt nahe der Mündung des Küstenflusses Cérvol ins Mittelmeer und hat einen bedeutenden Hafen. Wir parkten an eben jenem Hafen und flanierten die Strandpromenade entlang. Palmen und rote Stahlelemente, steinerne Sessel und heller Boden

Nach unserem Heimaturlaub über Weihnachten und den Jahreswechsel brachen wir am Donnerstag wieder zu unserer Europa-Tour auf. Abgesehen davon, dass es uns wichtig war trotz der COVID-19-Pandemie Weihnachten mit den Familien zu verbringen, da wir als Gastronomen diesen Luxus für gewöhnlich nicht haben, mussten in dem Zeitraum noch weitere Dinge erledigt werden. Unser Noa war z. Bsp. mehrmals in der Werkstatt: zu einem gab es eine Rückrufaktion auf die Achsschenkel der Vorderachse. Dafür musste der Van im Dezember zu einem Prüftermin und im Januar, nachdem alle Teile eingetroffen waren, musste die eine Seite ersetzt werden. Dabei stellte sich dann im Januar zusätzlich heraus, dass unsere Vorderbremsen schon nach ~ 28.500 km verschlissen waren, also mussten die Bremsklötze & auch die -scheiben ersetzt werden. Zum anderen stand Mitte Januar dann noch ein weiterer Werkstatttermin an, dieses Mal für den Aufbau, dabei wurden jedoch alle Reparaturen über die Garantie abgedeckt, bis auf den