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Es werden Posts vom Oktober, 2020 angezeigt.

einer der außergewöhnlichsten Strände der Welt

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Auf der Insel ragt westlich von Bol der wunderschöne, goldgelbe und zu dieses Jahreszeit einsame Kieselstrand Zlatni Rat etwa 500 m ins Meer hinein und wird auf Grund seines Aussehens auch liebevoll das „Goldene Horn“ von Bol genannt. Er läuft flach ins Meer ein und die Spitze des Strands ist stets Wind und Wellen ausgesetzt. Wir umrundeten den Strand wobei die Kiesel sich ständig in unseren Flipflops sammelten und das Meer verführerisch glitzerte. Wir entschieden uns ganz spontan ins Meer zu hüpfen. Es war herrlich, das Wasser kristallklar und türkisblau – traumhaft! Die Wassertemperatur lag wohl bei 21°C. Um 11 Uhr nahmen wir dann die Fährverbindung von Sumartin nach Makarska auf dem Festland für 336 kn (~ € 44,50). Die Fahrtzeit betrug ca. 60 Minuten. Wir folgten der Küstenstraße weiter Richtung Süden und durchquerten dabei den Neum-Korridor, ein an der schmalsten Stelle 5 km breiter Gebietsstreifen, der zu Bosnien & Herzegowina gehört und das kroatische Staatsgebiet auf dem Fes

die Insel Brač: ein Schatz in Kroatien

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Eines der bemerkenswerten Naturphänomene in Norddalmatien ist der Drachenaugensee, ein 10.000 m² großes Oval, welches von 4 – 24 m hohen Klippen umgeben ist. Der See liegt auf der Halbinsel Gradina, neben dem schmalen Streifen Land, welches die Buchten Soline und Koprišće voneinander trennt. Kurz vor der Marina Frapa konnten wir kostenfrei parken und dann waren es nur noch wenige Gehminuten bis zu unserem Ziel. Der bis zu 15 m tiefe See ist durch Unterwasserkanäle und Risse in den umliegenden Kalksteinen mit dem Meer verbunden. Ungewöhnlich ist seine Basis aus Schwefelwasserstoff: das Wasser wird wohl wärmer, je tiefer man taucht. Manchmal „kocht“ der See auch, wenn die Salze und das heiße Wasser an die Oberfläche dringen. Wir haben es jedoch nicht getestet und auf ein Bad verzichtet. Es ranken sich zahlreiche Legenden um den See, die von Drachen, Helden der griechischen Mythologie und sogar von Außerirdischen erzählen. Anschließend fuhren wir weiter nach Trogir, nur 27 km von der Metr

in Dalmatien

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Unser erstes Ziel nachdem wir den Campingplatz verlassen hatten, war das hübsche Städtchen Nin im Hinterland von Zadar. Es war einst Sitz von Bischöfen & Königen und in dessen Mitte liegt eine winzige Insel. Vorbei an Zadar, wo wir noch unsere Lebensmittelvorräte aufstockten, fuhren wir zum Urlaubsort Vodice, welches an der Küste der Region Dalmatien liegt. Da ich in meinen Teenagerjahren mit meinen Großeltern dort mal für zwei Wochen Urlaub gemacht hatte, wollte ich gern den Ort wiedersehen. Wir schlenderten die fast 4 km lange Uferpromenade entlang, welche mit der Altstadt das Zentrum bildet. Während es in den kleinen romantischen Gassen der Altstadt eher ruhig zugeht, würde man an der traumhaften Uferpromenade wohl eine lebhafte Flaniermeile mit all den Geschäften, Cafés und Restaurants vorfinden. Doch zu dieser Zeit des Jahres war so gut wie nichts los. Ich konnte auch nichts finden, was mich an meinen Urlaub von damals erinnerte – alles sah einfach ganz anders aus. Was auch ei

an der dalmatinischen Küste

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Vom Livačina Strand sind wir morgens gegen 8:15 Uhr zum Paradiesstrand San Marino spaziert. Dieser sichelförmige Streifen feinen Sandes mit seichtem Wasser in Lopars Süden ist wohl einer der besten Strände Kroatiens. Aufgrund der Nebensaison sah dort jedoch alles verlassen aus: Campingplätze, Restaurants, Bars und auch der Strand selbst; uns ist nur ein Mensch begegnet. Für unser Pinchen war das natürlich ideal: frei herumtollen im Sand am Meer, so wie sie es von Juist kannte. Nach einer Stunde waren wir wieder beim Van zurück und machten dort noch einen Abstecher zu dem Felsvorsprung neben dem Strand, denn von dort aus konnten wir schöne Eindrücke von der Bucht und den davor liegenden kleineren Inseln bekommen. Chris ist sogar kurz ins Meer gehüpft. Um 10:30 Uhr nahmen wir dann für 195 kn die Fährverbindung zurück zum Festland und folgten der Küstenstraße weiter Richtung Süden. In Starigrad-Paklenica am Fuße des Velebit-Gebirges holten wir uns Informationen zum Nationalpark Paklenica

Insel Krk & Insel Rab

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Nach dem gestrigen verregneten Tag sind wir heute um kurz vor 8 Uhr mit unseren Rädern in das von einer Stadtmauer gesäumte alte Zentrum von Krk gefahren. Von der Uferpromenade gelangten wir durch ein mittelalterliche Stadttor in den 2000 Jahre alten Altstadtbereich und schlenderten dann durch ein Wirrwarr an Gassen vorbei an historischen, kulturellen und sakralen Sehenswürdigkeiten. Anschließend ging es wieder zurück zum Campingplatz, wo wir alles zusammenräumten, die Tanks vom Van entleerten sowie auffüllten und dann den Platz verließen. Inkl. Strom, Wasser, Duschen & Kurtaxe hatten wir 110 kn/Nacht bezahlt. Nach Baška an der Südspitze der Insel führt die Straße durch ein Tal, welches von stark erodierten Bergen eingerahmt wird. Dort erstreckt sich ein schmaler sichelförmiger Kiesstrand unterhalb karger Hügel. Da direkt gegenüber die Berge des Festlands aufragen, könnte man meinen, wir seien komplett von Gebirge umringt gewesen und das Meer ein Hochgebirgssee. An der Ostküste der

von Insel zu Insel

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Wir verließen den Campingplatz und fuhren nach Mali Lošinj, ein echter Hingucker inmitten der Insel Lošinj. Mali Lošinj hat sich im Laufe der Jahrhunderte von einer kleinen Ortschaft zu einer Kleinstadt mit über 7.000 Einwohner entwickelt. Im 19. Jahrhundert war der Ort aufgrund seiner guten Lage ein wichtiges Seefahrts- und Handelszentrum. Im Laufe der Jahre und durch die ausgezeichneten klimatischen Verhältnisse entwickelte sich der Ort zu einem der beliebtesten Urlaubsorte in der Kvarner Bucht. Der Ort liegt auf dem schmalsten Abschnitt der Insel an der Spitze eines langen geschützten Hafenbeckens. Imposante Kapitänshäuser aus dem 19. Jahrhundert stehen am Ufer Spalier, mit einer Vielzahl an Restaurants, Cafés, Tavernen und landestypischen Konobas. Die Seitenstraßen waren eng und verwinkelt.Beim von einer Stadtmauer eingefassten winzigen Osor parkten wir kostenfrei am Plaža Bijar, wo wir erst einmal frühstückten, ehe wir den Ort erkundeten. Das Dorf liegt idyllisch an dem schmalen K

historische Städte Kroatiens

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Wir haben drei wunderbare entspannte Tage auf dem Campingplatz Mon Perin verbracht: Frühstück im Sonnenschein mit Eiern & Speck, baden im Meer, sich an der Sonne erfreuen & ein paar Pigmente haschen, Wanderungen auf den Felsen der Küste, die Ruhe & den Meerblick genießen und Abendessen bei untergehender Sonne – einfach die Seele baumeln lassen. Gestern unternahmen wir zur Mittagszeit einen zweistündigen Ausflug mit unseren E-Bikes und Pina zum 6 ½ km entfernten Bale. Diese historische steinerne Stadt wurde an einem Hügel, umzingelt von Olivenhainen und Weingärten errichtet. Beim Schlendern durch die engen Kopfsteinpflastergassen und vorbei an den alten Steinhäusern innerhalb der befestigten Mauern, könnte man meinen, wir liefen durch eine Filmkulisse. Die mittelalterlichen Stadthäuser entstanden rund um ein mittelalterliches Kastell aus dem 15. Jahrhundert. Heute verließen wir den paradiesischen Campingplatz (im Sommer fasst er wohl bis zu 3.600 Gäste, dann wäre es für uns