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Es werden Posts vom März, 2021 angezeigt.

in den Picos de Europa & an der Küste Asturiens

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Morgens haben wir bei Ebbe einen Spaziergang zum und am Playa de Berellín unternommen. Pina traf sogar auf einen Spielpartner – so schauten wir den beiden beim Herumtollen zu während das langsam zunehmende Wasser um unsere Füße spielte. Eigentlich wollten wir für heute einen Campingplatz ansteuern, aber scheinbar waren alle noch saisonbedingt geschlossen. Also schnell die Pläne geändert und ab ging es in den Nationalpark Picos de Europa. Die gezackten, tief zerklüfteten Massive, die sich über Asturien, Kantabrien und den Nordosten der Provinz Kastilien-Léon erstrecken sind eine der spektakulärsten Berglandschaften Europas, voll von Eichen- und Buchenhainen.  Südlich von Panes folgten wir der N-621, dem Río Deva flussaufwärts. Wir machten uns zu erst auf in das 20 km nördlich von Potes gelegene winzige Bejes, da wir dort eigentlich den kantabrischen Blauschimmelkäse Picón in der Quesería Alles probieren wollten. Nach einem kleinen Spaziergang durch das Dorf fanden wir auch den Käseladen

der grüne & wilde Norden Spaniens

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In der Gemeinde Suances, welche rund um die Vereinigung der Flüsse Saja und Besaya liegt, war der Faro de Punta Torco de Afuera (Leuchtturm), der seit 1863 in Betrieb ist, unser Ziel. Gleich in der Nähe hatten wir geparkt und genossen dann beim Frühstück den Blick auf eine traumhafte Bucht – wir konnten uns kaum losreißen von dieser Aussicht. Direkt vor uns war ein großes, unbebautes, zum Verkauf stehendes Grundstück – für uns wäre das der ideale Ort für ein Wohnmobilstellplatz. Wir fuhren weiter nach Comillas, einem kleinen Urlaubsort inmitten von Hügeln an der Kantabrischen Küste mit alten Steinhäusern, modernistischer Architektur und schönen Sandstränden. Wir parkten auf einer kleinen Anhöhe neben dem Friedhof und erkundeten den charmanten kopfsteingepflasterten Altstadtkern, durchquerten eine große Gartenanlage und entdeckten mehrere eigentümliche Villen.          Anschließend machten wir eine kleine Ausflugsfahrt durch Kantabriens westliche Täler und hielten u.a. am schön gelegen

entlang der Küste vom Baskenland nach Kantabrien

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Das Markenzeichen von Puente la Reina in der autonomen Region Navarra, 22 km südwestlich von Pamplona, ist die sechsbogige mittelalterliche Brücke über dem Fluss Arga, die das westliche Ende der Stadt dominiert. Beim Überschreiten dieses Bauwerks aus dem 11. Jahrhundert war ein Hauch der jahrhundertealten Tradition des Pilgerns auf dem Jakobsweg zu spüren. Ein weiteres Ziel auf dem Jakobsweg war für uns ein in die Wand eingelassener Brunnen, aus dem Wein & Wasser kostenlos sprudeln. Der Weinbrunnen Fuente del Vino befindet sich 3 km von Estella entfernt hinter den Bodegas Irache, unterhalb des Klosters. Es ist ein Brunnen aus dem der Wein in Strömen fließen sollte, denn pro Tag werden 100 l Rotwein herausgelassen. Leider waren diese um 12:00 Uhr mittags schon versiegt.   Wir fuhren dann weiter Richtung Küste und steuerten als erstes das malerische Hondarribia an, das durch einen Meeresarm von Frankreich abgetrennt ist. Wir machten einen Bummel entlang der Promenade und durch die Ga