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Es werden Posts vom September, 2020 angezeigt.

Erhebt eure Zauberstäbe, Zauberer!

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Franzi hatte heute einen freien Tag, wo hingegen Thomas schon früh die Wohnung verließ. Nach einem gemeinsamen Frühstück gegen 10 Uhr fuhren wir Franzis Familie (Vater, Mutter & Schwester) auf deren Arbeitsstelle besuchen. Nach einem kleinen Wiedersehen umrundeten wir dann den Pichlinger See. Dieser ist ein im Süd-Osten von Linz im Stadtteil Pichling künstlich angelegtes Naherholungsgebiet. Es umfasst einen Badesee, einen Grüngürtel mit diversen Parkplätzen, Restaurants und Imbissbuden, Spielplätze und einen Campingplatz. Der Rundwanderweg um den See ist ca. 3,5 km lang. Auf dem Weg zurück zu Franzis Wohnung wurden die Lebensmittelvorräte für die kommenden Tage aufgestockt und anschließend gab es zum Kaffee & Tee Linzer Torte. Die beliebte Mehlspeise ist wohl die bekannteste Botschafterin der Donaustadt und mit ihrem Gitternetz unverkennbar. Es gibt sie in unterschiedlichen Variationen. Die Linzer Torte gilt als die älteste nach einer Stadt benannten Mehlspeise. Bereits 1653 w

Urlaubsgenuss pur in Oberösterreich

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Die Stadt Schärding findet man im norden Österreichs. Sie liegt direkt an der Inn, die dort die Grenze zu Bayern bildet. Zwei Innbrücken verbinden die Stadt mit der deutschen Gemeinde Neuhaus am Inn. Bekannt ist Schärding als Barockstadt am Inn, mit ihren zahlreichen barocken Bürgerhäusern und historischen Plätzen. Nahe der Alten Innbrücke fanden wir einen Parkplatz und da heute Sonntag ist, brauchten wir keine Parkgebühren zu zahlen. Wir schlenderten entlang der malerischen Innpromenade durch die verwinkelten Gassen zum Stadtzentrum. Dort findet sich das Prunkstück der Stadt: die barocke Silberzeile. Giebel an Giebel präsentiert sich ein unvergleichliches Häuserensemble. Bei strahlendem Sonnenschein nahmen wir auf der Terrasse vom Café Monroe Platz, tranken Heißgetränke und schauten auf die bunten Fassaden mit pastellfarbenen Farbtönen. Für Chris gab es einen warmen gedeckten Apfelkuchen und für mich einen warmen Topfenstrudel. Quark wird in Österreich und Bayern Topfen genannt.  Gege

faszinierende Zeitreise ins Mittelalter

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Auch heute Morgen sind wir wieder bei Regen erwacht und dieser zog sich durch den ganzen Tag hindurch – mit einer Ausnahme: während wir zur über 900 Jahre alten Erlebnisburg Hohenwerfen im Salzburger Pongau fuhren, überschritten wir die Schneegrenze. Die Burg als strategisches Bollwerk auf einem 155 m hohen markanten Felskegel überragt ca. 40 km südlich der Stadt Salzburg das Salzachtal. Majestätisch wird die Burg von den mächtigen Gebirgszügen des Tennen- und Hagengebirges umgeben. Die Burganlage ist eine "Schwesterburg" der Festung Hohen Salzburg. Gegen Vorlage der Eintrittskarte der Lichtensteinklamm konnten wir die Burg zu einem 15 % ermäßigten Preis besuchen. Auch unsere Pina war an der Leine geführt willkommen. Unser Ticket ermöglichte uns zudem die Auf- und Abfahrt mit dem Festungslift. Um kurz nach 9 Uhr starteten wir zu unserem mittelalterlichen Ausflug, wobei uns das Wetter während unseres Aufenthaltes dort abwechselnd mit Schnee, Regen & Schneeregen überrascht

Dem Regen trotzen!

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Am Morgen fanden wir eine Mitteilung unter dem Scheibenwischer auf der Windschutzscheibe, dass das Abstellen von Wohnmobile etc. zum Zweck des Übernachtens im Gemeindegebiet von Flachau nicht gestattet ist und dass bei nochmaligem Zuwiderhandeln Anzeige erstattet werden würde. Dies trübte unsere Stimmung nicht, der Regen hingegen schon ein bisschen. Wir versuchten uns aber davon nicht einschränken zu lassen und steuerten den idyllischen Ort Mauterndorf an. Auf dem Weg dorthin landeten wir auf einmal an der Mautstelle St. Michael, wo wir trotz Vignette € 6,50 Maut zahlen mussten – einfach so aus dem Nichts und ohne Vorwarnung war diese Mautstelle da. Am Fuße des Skigebietes Grosseck-Speiereck liegt Mauterndorf auf 1.100 m Seehöhe. Wir parkten bei der Burg Mauterndorf aus dem 13. Jahrhundert und erkundeten das historische Ortszentrum. Als nächstes fuhren wir zum Riesachwasserfall im Untertal bei Schladming in den Schladminger Tauern im österreichischen Bundesland Steiermark. Der Wasserfa

Großglockner-Hochalpenstraße, Kitzlochklamm & Liechtensteinklamm

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Am Morgen des gestrigen Tages hatten wir bis 9:45 Uhr abgewartet, ob die Sicht auf dem Kitzsteinhorn noch aufklaren würde, aber dies geschah leider nicht, zudem begann es gegen 9 Uhr auch noch zu regnen. Wir fuhren daher nach Zell am See, einer Stadtgemeinde im österreichischen Land Salzburg. Die Wurzeln der Stadt reichen bis in die Bronzezeit zurück. Heute ist sie als Urlaubsdestination Zell am See-Kaprun international als einer der bedeutendsten Wintersportorte Österreichs bekannt und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt der Region. Wir erkundeten das Zentrum bei Regen bevor wir zur Mautstelle Ferleiten der Großglockner-Hochalpenstraße fuhren. Dort trudelten wir gegen 11:45 Uhr ein und fanden ein Plätzchen nahe der Gebäude, so dass wir es nicht weit bis zu den WCs hatten und auch das W-LAN-Signal erreichten. Wir verbrachten den Tag und die Nacht dort und stellten uns den Wecker auf 6:30 Uhr, da lt. Wettervorhersage nur morgens gutes Wetter für die Großglockner-Hochalpenstraße sein sollt

Rofan & Krimmler Wasserfälle

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Wir fuhren heute zur Talstation der Rofanseilbahn, direkt an der Achenseestraße im Ortsgebiet von Maurach gelegen, wo wir noch einen der wenigen freien Parkplätze erhaschten. Gegen 9:45 Uhr ging es in nur wenigen Minuten zur Bergstation auf 1.840 m (22,00 €/Person für Berg- & Talfahrt ). Pina war auch erlaubt, aber nur mit angelegtem biss-sicherem Maulkorb (€ 8,00 für Berg- & Talfahrt). Der westliche Teil der Brandenberger Alpen wird als Rofangebirge bezeichnet. Es wird auch kurz Rofan genannt und liegt vollständig in Tirol. Unten im Tal liegt der blaue Achensee, gegenüber die Spitzen des Karwendel und auf der anderen Seite die Zillertaler Alpen mit dem Alpenhauptkamm. Wir folgten eine Weile einem markierten Wanderpfad, welchen nicht alle anderen Wanderlustigen nahmen. Wir gelangten an eine Ruine aus Stein, welche überwuchert war von Himbeersträuchern. Wir machten dort eine kleine Pause und naschten eine paar Beeren. Anschließend machten wir uns auf den Rückweg. Bei der Mauritz