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Es werden Posts vom April, 2021 angezeigt.

El Caminito del Rey

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      Nach einer regnerischen Nacht fuhren wir am Dienstag als erstes zum Leuchtturm von Carbonera zwischen San Roque und La Línea de la Concepción. Vom Parkplatz bis zum Leuchtturm aus dem frühen 17. Jahrhundert und wieder zurück sind wir 45 min unterwegs gewesen. 1989 wurde auf den Resten des ursprünglichen Turms allerdings ein neuer Leuchtturm errichtet.   Nach einem stärkenden Frühstück fuhren wir weiter die Küste entlang. Während wir dann in einem Supermarkt einkauften, regnete es draußen in Strömen. Nachdem der Regen allmählich nachgelassen hatte, wollten wir eigentlich zum Leuchtturm von Calaburras in der Nähe von Mijas in der Provinz Málaga. Allerdings landeten wir, geführt vom Navi, an der falschen Adresse und kurz bevor wir ihn erreichten, mussten wir feststellen, dass der Turm sich auf einem Privatgrundstück befindet. Stattdessen wollten wir dann zu einem Lost Place in der Nähe der Stadt Málaga, aber da dieses sich direkt neben einer viel befahrenen Hauptstraße befand, war a

Gibraltar – britisches Flair in Südspanien

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Da das niederländische Pärchen, das wir vor einigen Tagen getroffen hatten, uns u.a. berichtete, dass ein Tagesausflug nach Gibraltar wieder möglich sei, machten wir uns heute Vormittag auf zum Grenzübergang. Dort wollte man lediglich unsere Ausweise sehen und schon waren in dem britischem Überseegebiet, das auf einer Landzunge an der Südküste Spaniens liegt. Das Land ist nur 6,5 km² groß, besitzt einen Hafen sowie einen eigenen Flughafen. Allerdings kamen wir nur stockend voran, denn die Zufahrtsstraße kreuzt das Rollfeld des Flughafens; also immer, wenn ein Flugzeug startet oder landet, muss diese gesperrt werden – so auch in unserem Fall, gesehen haben wir von dem Flugzeug jedoch nichts. Die Straßen auf der Halbinsel sind schmal, dicht befahren und es gibt unzählige Motorroller. Nachdem wir am Europa-Wasserfall gefrühstückt hatten, fuhren wir weiter zum Europa-Point an der Südspitze des Felsens, wo auch der rot-weiße Leuchtturm „Gibraltar Trinity Lighthouse“ steht, und zwar seit 184

wieder am Meer

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Um 9:30 Uhr fuhren wir vom Stellplatz ab zur kleinen Gemeinde Aracena in der spanischen Provinz Huelva, 93 km nordwestlich von Sevilla, in der Sierra de Aracena. Wir hielten auf einem kostenfreien Parkplatz und von dort gingen wir nur fünf Minuten zu Fuß zur Gruta de las Maravillas, deren Eingang sich in der Ortsmitte befindet. Unsere Tour mit einer Gruppenführung (wir waren nur zu viert, plus Führerin) startete um 11:30 Uhr (10,00 €/Person) – die Führung fand auf Spanisch statt, daher erhielten wir beide einen Audio-Guide. Unter dem Burghügel der Stadt durchzieht ein Netz aus Höhlen und Tunneln den Karst. Ein außergewöhnlicher 1,2 km langer Rundweg führte durch zwölf Kammern, vorbei an sechs unterirdischen Seen, die alle beleuchtet waren, und zauberhaften und bizarren Felsformationen. Die Führung dauerte etwa 45 Minuten.       Danach fuhren wir zurück ans Meer, wobei wir noch einen kurzen Stopp am Mirador Minas de Riotinto inmitten von einem Bergbaugebiet, das zu den ältesten in Europ