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Es werden Posts vom August, 2019 angezeigt.

Aalborg

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Nach dem Frühstück und einem kurzen Spaziergang mit Pina fuhren wir mit der Familie an den Strand von Løkken um uns in die Wellen zu stürzen und das Meer zu genießen. Nur Pinchen war das nicht sehr geheuer. Zurück im Ferienhaus erfreuten wir uns ein bisschen an der Sonne auf der Terrasse während Fabian und Jonas ihre Taschen packten, da es für die Beiden heute zurück in die Heimat ging. Für sie ging am Abend ein Flixbus von Aalborg nach Berlin. Gegen 13:30 Uhr tischte Mutti noch ihre heißbegehrten Eierkuchen auf bevor es dann gegen 15 Uhr Abfahrt hieß. So fuhren wir zu fünft nach Aalborg. Wir machten Halt beim sehr schönen Denkmal der Wikingerzeit, Lindholm Høje, an der nördlichen Seite vom Limfjord. In dem Gebiet Lindholm Høje wurden Gräber und Wohnplätze von sowohl der germanischen Eisenzeit als auch der Wikingerzeit gefunden, darunter 682 Gräber und 150 Schiffformationen. Nördlich vom Gräberfeld war ein Dorf, wovon u.a. Häuser, Zäune und Brunnen gefunden wurden. Das Gebie

Nordjütland

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Unser heutiger Tag war kein groß ereignisreicher und fand mit getrennten Familienaktivitäten statt. Nach einem späten Frühstück fuhren wir mit Pina nach Hjørring, wo wir für rund 2 Stunden durch die Parkanlage Svanelunden und die Innenstadt schlenderten. Als wir gegen 15:15 Uhr ins Ferienhaus zurückkehrten, waren die anderen Familienmitglieder noch nicht zurück, so dass wir uns einen kleinen Snack gönnten bis die anderen gegen 16 Uhr eintrafen. Zusammen verbachten wir alle einen entspannten Nachmittag auf der Couch. Nach dem Abendessen gönnten wir uns noch einen wohltuenden Spaziergang am Strand von Nørre Lyngby bevor ein weiterer Spieleabend mit Rommé anstand.

Sæby

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Unser Ausflugsziel heute war das Hafenstädtchen Sæby an der Ostseeküste mit geschichtsträchtigem städtischem Ambiente. Im Zentrum des Ortes befinden sich heute die typischen, gelb gekalkten kleinen "Skagenhäuser", Boutiquen und Cafés. Wir unternahmen einen Stadtbummel durch die verträumten Gassen, betrachten dabei die Häuser und die Kunsthandwerker, und liefen auch bis zum Hafen, der Strandpromenade und dem Bahnhof. Das Wetter war meist trocken, ab und an Sonnenschein, nur einmal wurden wir von kurzem Nieselregen überrascht. Nach 3 Stunden des Schlenderns und Erkundens kehrten wir gegen 15:45 Uhr ins Ferienhaus zurück. Es gab selbstgemachte Pizzen als frühes Abendessen und zur Stärkung vor einer großen Partie Tischtennis bis ca. 20:30 Uhr. Nach einer erholsamen Dusche fand wieder ein gemeinsamer Familien-Spiele-Abend mit Phase 10 Master statt.

Leuchtturm Rubjerg Knude

Heute begannen wir den Tag ganz entspannt mit einem leckeren Frühstück und später fuhren wir zu „Den Grønne Vogn“. Der grüne Wagen auf dem Weg in Richtung Lønstrup ist auf seinem Gebiet genauso bekannt wie das Blaue Eishaus am Strand in Tversted. Frisch geerntete Kartoffeln, frisch gepflückte Erdbeeren, grüne Erbsen, knackiger Salat, Karotten, Blumenkohl frisch vom Feld geschnitten – und dazu frische Kräuter – Ausgezeichnete lokale Rohwaren ist das Schlüsselwort. Schon zu Kindheitszeiten haben wir unser Gemüse für den Urlaub dort geholt, nur ist aus dem Wagen mittlerweile ein großer Stand geworden. Danach fuhren wir weiter nach Hjørring, der alten Kulturhauptstad der Region Vendsyssel, für einen Einkaufsbummel im Metropol, welches 2013 als das beste Shoppingcenter Dänemarks erkoren wurde. Zurück im Ferienhaus entschieden wir uns für einen frühes asiatisches Abendessen bevor wir um 17:30 Uhr aufbrachen und unser Lieblingsausflugsziel aus Kindertagen besuchten: Der Leuchtturm Ru

Im Norden Dänemarks

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Wir fuhren heute ca. 9:30 Uhr nach Skagen, der nördlichsten Stadt Dänemarks. Die bedeutende Hafenstadt, die zugleich auch ein gut besuchtes Seebad ist, liegt an der Nordspitze von Jütland und kann touristisch auf lange Sandstrände verweisen. Der Hafen, Skagen Havn, ist der größte Fischereihafen des Landes. Zuerst machten wir Halt in Grenen, einer sandigen Landspitze nordöstlich der Stadt Skagen. Sie bildet den nördlichen Endpunkt Dänemarks und man kann dort beobachten, wie die Wellen der beiden Meere aufeinandertreffen. Die genaue Lage und die Form der äußersten Sandzunge kann sich von Tag zu Tag ändern, abhängig von Strömungs- und Windverhältnissen. Wegen der widrigen Strömungsverhältnisse wird vom Baden abgeraten. Während ein Teil von uns zu Fuß bis zur Spitze lief, nahmen Jonas & Mutti den „Sandwurm“, welcher vom Parkplatz abfuhr. Nachdem wir unseren Ausflug genossen hatten, wurden noch ein paar Souvenirs gekauft bevor wir als nächstes beim Leuchtturm „Det Grå Fyr“ anhi

Hirtshals

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit der Familie machten wir uns um 10:45 Uhr alle gemeinsam auf den Weg nach Hirtshals. Es ist eine kleine Hafenstadt in der Kommune Hjörring im Nordwesten Jütlands. Sie ist bekannt und berühmt für seine Häfen: Fischereihafen und Fährhafen. Mit den Fähren erreicht man Ziele in Norwegen, wie etwa Oslo und Kristiansand. Zuerst machten wir Halt beim Leuchtturm. Dieser ist 35 Meter hoch und steht auf einer 27 Meter hohen Anhöhe. Er wurde 1862 errichtet und bietet einen herrlichen Blick über das Meer, die Küste und den Ort, sowie über den regen Hafen. Das Leuchtfeuer ist nach wie vor in Betrieb. Das Bunkermuseum umgibt den Leuchtturm, daher stromerten wir noch ein wenig zwischen den Bunkern umher, bevor wir am Hafen hielten und später noch durch die Innenstand schlenderten, welche im Gegensatz zu meinen Kindertagen, so gut wie ausgestorben wirkte, kaum noch Geschäfte und nur wenige Passanten unterwegs. Für eine Erfrischung fuhren zum Baden an den Nø

Nørre Lyngby

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Um 7 Uhr verabschiedeten wir uns von Chris Mama und fuhren nach Dänemark. Dort kamen wir gegen 11:30 Uhr am Ferienhaus in Nørre Lyngby an und wurden freudig von meiner Familie begrüßt, welche schon am Vortag das Ferienhaus bezogen hatten. Nørre Lyngby liegt in einem friedvollen unberührten Gebiet nördlich des Badeortes Løkken, direkt an der Jammerbucht im Norden Jütlands. Oberhalb des Strandes befindet sich eine Steilküste. Nach der langen Fahrt gab es erst einmal ein gemeinsames Frühstück mit allen auf der sonnigen Terrasse. Danach wurde natürlich direkt der Strand erobert. Das Schöne ist, man kann mit dem Auto direkt auf den Strand fahren, aus dem Auto hüpfen und sich ins Meer stürzen. Auf dem Rückweg hielten wir bei der Mårup Kirke bei Lønstrup bzw. dem ehemaligen Kirchort an, an dem sie mal stand. Als wir als Kinder dort in den Sommerferien waren, stand die kleine Kirche noch, heutzutage ist von ihr nichts mehr übrig. Der Ort bietet ein eindrucksvolles Schauspiel der K

Bad Bramstedt

Unser Tag begann früh, um 7 Uhr, und um wach zu werden, stürzten wir uns eine halbe Stunde später ein letztes Mal ins kühle Nass. Man muss es schließlich auskosten, wenn man den Strand vor der Nase hat. Nach dem Frühstück, checkten wir dem Hotel aus, beluden das Auto und um 9:30 Uhr hieß es Abfahrt nach Bad Bramstedt, Chris Heimat. Die Kleinstadt ist als zentraler Ort in Schleswig-Holstein, im Städtedreieck Hamburg-Kiel-Lübeck, inmitten einer welligen Wald- und Heidelandschaft gelegen, durchzogen mit zahlreichen reizvollen Auen. Um 16 Uhr erreichten wir unser Ziel, wo wir von zahlreichen Familienmitgliedern begrüßt wurden, da heute die Geburtstagsfeier von Chris Mama stattfand. Anlässlich dessen wurde bei schönem Wetter gegrillt, auf der Terrasse Platz genommen und Neuigkeiten ausgetauscht. Gegen 21:30 Uhr verabschiedeten sich die letzten Gäste, doch wir blieben über Nacht und erzählten noch heiter weiter mit Chris Mama bis wir uns gegen 23 Uhr gegenseitig eine gute Nacht wüns

Hoorn

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Heute fuhren wir zur wundervollen kleinen Stadt Hoorn am IJsselmeer, um diese zu erkunden und am Hafen entlang zu flanieren. Die Blütezeit von Hoorn war im 17. Jahrhundert. Wie Amsterdam und Enkhuizen entwickelte sich Hoorn zu einer sehr wohlhabenden Stadt. Noch heute zeugen Dutzende Baudenkmäler und Kirchen von dieser geschichtsträchtigen Zeit. In den schönen, historischen Häusern des Städtchens haben sich heute nette Geschäfte und gute Restaurants angesiedelt. Auch die Stadt Edam stand heute auf unserem Plan: zuerst nahmen wir auf der Terrasse des L'auberge Damhotel Platz und genossen einen kleinen Snack in der Sonne. Natürlich mussten wir, wenn wir schon in den Niederlanden sind, auch Käse mitnehmen, also gingen wir zu Henri Willig Kaas, probierten ein paar Köstlichkeiten und kauften ein paar Käse für unseren weiteren Aufenthalt in Dänemark. Danach fuhren wir zurück nach Bergen aan Zee und genossen für eine Weile den Strand und das Meer. Gegen 19 Uhr fuhren wir nach

Enkhuizen & Houtribdijk

Heute sind wir gegen 7:50 Uhr aufgestanden und fuhren nach dem Frühstück zum pittoresken Städtchen Enkhuizen in der Provinz Noord-Holland. Es lockt alljährlich Tausende Touristen an. Manche lieben Enkhuizen wegen seiner zahlreichen historischen Gebäude und Baudenkmäler, andere wiederum wegen seines Hafens und der optimalen Wassersport-Möglichkeiten. Wir haben beim Campingplatz „Camping Enkhuizerzand“ geparkt und sind dann zu Fuß am Wasser entlang bis zum Hafen und durch den Ort gelaufen, um die historische Hafenstadt mit der bezaubernden Altstadt zu entdecken. Für einen Mittagssnack fanden wir ein Plätzchen auf der Terrasse des Restaurants „Strandpaviljoen“ am Campingplatz, direkt am Meer, und genossen den Ausblick, die Sonne, einen Flammkuchen und versuchten uns nicht von den Bienen ärgern zu lassen. Später fuhren wir den Houtribdijk entlang. Der Deich (eigentlich ein Damm) wurde zwischen 1963 und 1976 errichtet und trennt das IJsselmeer vom Markermeer (auch als das südlich

Den Helder & Medemblik

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Der Tag heute begann schon sehr früh – bereits um 7:15 Uhr sind wir erwacht. Daher gingen wir noch vor dem Frühstück mit Pinchen an den Strand und lauschten den Wellen. Gegen 10:30 Uhr fuhren wir die Küste entlang gen Norden bis nach Den Helder. Die Stadt liegt am nördlichsten Zipfel der Provinz Nordholland und ist an drei Seiten von Wasser umgeben. Die Stadt hat viele maritime Highlights zu bieten: von langen Stränden über einen Marinestützpunkt bis zum sehenswerten Marinemuseum. Die Sehenswürdigkeiten erkundeten wir bei strahlendem Sonnenschein in einem rund 2-stündigen Spaziergang. Zum Abschluss gönnten wir uns ein leckeres Eis im Eiscafé „Kaap Hoorn“, bevor wir wieder ins Auto stiegen und die Küste weiter entlang fuhren bis nach Medemblik. Ganz im Norden Hollands, am Ijsselmeer, befindet sich die kleine gemütliche Stadt, die älteste Stadt West-Frieslands. Sie war einst eine wichtige Hafenstadt, die derzeit jedoch vor allem bei Wassersportlern beliebt ist. 2 Stunden lang

Edam & Volendam

Nach einem morgendlichen Spaziergang am Strand und einem dürftigem Frühstücksbuffet im Hotel fuhren wir ca. 10 Uhr nach Edam. Wer an Edam denkt, denkt meistens zuerst an Käse. Aber Edam ist mehr als nur Käse. In diesem authentischen Dörfchen am IJsselmeer fanden wir lauschige Einkaufsstraßen und gemütliche Terrassen und das nicht mal eine halbe Stunde von Amsterdam entfernt. Wir spazierten ungefähr eine Stunde durch den Ortskern bevor wir uns zum Nachbarort Volendam, dem berühmtesten Fischerdorf Hollands, aufmachten. Es ist bekannt für seinen schönen Hafen, dem Fischhandel, seinem authentischen holländischen Charakter und der traditionelle Kleidertracht. Hier verbrachten wir rund 1 ½ Stunden und gönnten uns zwischendurch einen kleinen leckeren Waffel-Snack. Zum Mittagessen gegen 14:45 Uhr fuhren wir zurück nach Edam zur „Pizzeria La Galera“, welche fast als einziges Restaurant um diese Uhrzeit geöffnet hatte. Anschließend schlenderten wir abermals durch das kleine Dörfchen und

Bergen aan Zee

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Gegen 8:30 Uhr sind wir erwacht und schon eine halbe Stunde später sind wir mit Pina für eine Stunde durch den Kurpark geschlendert, bevor wir zum Frühstück gingen. Danach hieß es packen und aus dem Hotel auschecken. Nach einem kurzen Abstecher zu Deichmann und dm im Einkaufszentrum Werre-Park machten wir uns auf den Weg zur niederländischen Grenze. Gegen 16 Uhr kamen wir im „Strandhotel Nassau-Bergen“ in Bergen aan Zee an und bezogen unser doch recht kleines Zimmerchen. Bergen aan Zee ist einer der beliebtesten Bade-Orte an der Nordseeküste. Kilometerweise Sandstrand zum Faulenzen, Schwimmen und Sonne tanken. Der Strand ist weit über die Niederlande hinaus berühmt. Ein langer, weißer Küstenstreifen hinter den breiten Dünen, mit herrlicher Aussicht über die Nordsee. Als erstes schlenderten wir durch den kleinen Ort, knapp 400 Einwohner, bis zum Hundestrand und genossen dort den Sand unter unseren Füßen und den Geruch des Meeres. Zum Abendessen kehrten wir im Restaurant „De

Bad Oeynhausen

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Um 11 Uhr hieß es Abfahrt Richtung  Bad Oeynhausen, wo wir gegen 13:30 Uhr im Hotel „Vienna House Easy Bad Oeynhausen“ ankamen und unser Zimmer für die Nacht bezogen. Bad Oeynhausen ist eine Stadt im Kreis Minden-Lübbecke im Nordosten von Nordrhein-Westfalen. Die Stadt wurde im 19. Jahrhundert als Kurbad gegründet, nachdem auf ihrem Gebiet eine Thermalquelle erbohrt worden war. In der Folgezeit entwickelte sie sich zu einem Kurort von überregionaler Bedeutung mit einem ursprünglich von Peter Joseph Lenné gartenarchitektonisch gestaltetem Kurpark. Trotz des Regens schlüpften wir in unsere Turnschuhe und spazierten mit Pina 2 Stunden durch den Kurpark, der fußläufig vom Hotel zu erreichen war. Wir hatten Glück, denn es regnete nur die erste Stunde. Der Kurpark - mit einer Größe von ca. 26 Hektar - wurde zwischen 1851 und 1853 Landschaftspark angelegt und beständig erweitert. Besucher treffen dort auf Zeugnisse einer glanzvollen und mondänen Kur- und Bäderwelt, die ihren Höhepunk