Den Helder & Medemblik

Der Tag heute begann schon sehr früh – bereits um 7:15 Uhr sind wir erwacht. Daher gingen wir noch vor dem Frühstück mit Pinchen an den Strand und lauschten den Wellen.
Gegen 10:30 Uhr fuhren wir die Küste entlang gen Norden bis nach Den Helder.
Die Stadt liegt am nördlichsten Zipfel der Provinz Nordholland und ist an drei Seiten von Wasser umgeben. Die Stadt hat viele maritime Highlights zu bieten: von langen Stränden über einen Marinestützpunkt bis zum sehenswerten Marinemuseum. Die Sehenswürdigkeiten erkundeten wir bei strahlendem Sonnenschein in einem rund 2-stündigen Spaziergang. Zum Abschluss gönnten wir uns ein leckeres Eis im Eiscafé „Kaap Hoorn“, bevor wir wieder ins Auto stiegen und die Küste weiter entlang fuhren bis nach Medemblik.
Ganz im Norden Hollands, am Ijsselmeer, befindet sich die kleine gemütliche Stadt, die älteste Stadt West-Frieslands. Sie war einst eine wichtige Hafenstadt, die derzeit jedoch vor allem bei Wassersportlern beliebt ist.
2 Stunden lang schlenderten wir durch den kleinen Küstenort und genossen das herrliche Wetter. Zum Abendessen führte es uns auf die Terrasse vom Restaurant „D' Artiest“, direkt am Hafen.
Erst gegen 22:15 Uhr kehrten wir ins Hotel zurück.
Wobei wir sagen müssen, dass wir von unserer Unterkunft doch schwer enttäuscht waren.
Es passte einfach hinten und vorne nicht:
sehr kleines Zimmer, tropfende Dusche mit verkalktem Duschkopf, dazu verdreckte Fensterrahmen & verschmutzte Fensterscheiben, Spinnweben im Zimmer, keine Garderobe oder Haken zum Aufhängen von Jacken und auch die Tapete löste sich hinter der Heizung. An einem Tag wurde bei der Bleibereinigung die benutzte Handseife weggeworfen, den nächsten Tag wurde Shampoo und Duschbad nicht nachgestellt, erst am 3. Tag, auf Nachfrage an der Rezeption, erhielten wir Duschbad und Shampoo. Zudem Fluglärm am Morgen. Auch das Frühstück war mehr als dürftig, egal ob es um die Auswahl, den Nachfüllservice oder die dämlichen Kaffeemaschinen ging. Auch ein Fahrstuhl fehlte, so dass wir unsere Pina die steile Treppe immer hoch- und runtertragen mussten. Abgesehen davon, dass es auch nicht ausreichend Parkplätze gab, war die/der Auffahrt/Weg zum Hotel nachts nicht beleuchtet gewesen. Sagen wir es mal so: für den stolzen Preis haben wir Besseres erwartet.

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