Königssee & Hintersee

Heute ging es auf einem leisen Elektro-Fahrgastboot über den beeindruckenden Königssee, leider ohne unsere Pina, da Hunde auf den Schiffen nur mit Maulkorb gestattet waren. Wir erhielten Fahrkarten für die Schifffahrt um 10 Uhr zum Preis von € 20,50 pro Person und konnten damit bis zur Endstation nach Salet fahren. Es waren unglaublich viele Menschen an diesem Vormittag an dem Ableger, die alle, das Gleiche vorhatten wie wir.
Tief eingebettet zwischen steil aufsteigenden Felswänden und zu Füßen der imposanten Watzmann-Ostwand liegt der smaragdgrün schimmernde Königssee geschützt in den Berchtesgadener Alpen.
Die Fahrt konnte in St. Bartholomä bei der Hin- oder Rückfahrt unterbrochen werden. Wir entschieden uns zuerst bis nach Salet durchzufahren.
Dort angekommen unternahmen wir die kurze 15-minütige Wanderung zum Obersee und genossen den Blick über den herrlich gelegenen See hinüber zur Fischunkelalm und zum Röthbach-Wasserfall. Über 450 m stürzt sich Deutschlands höchster Wasserfall am Talschluss herab.
Wir kehrten zum Anleger zurück und schipperten zur einzigartigen Wallfahrtskirche St. Bartholomä. Dort schlenderten wir ein bisschen am Ufer entlang.
Danach ging es zurück zum Ausgangspunkt und Parkplatz.
Als weiteres Ziel an diesem Tag fuhren wir zum Hintersee, wo wir gegen 14:45 Uhr ankamen.
Umrahmt von steil aufragenden Gipfeln und eingebettet in den sagenhaften Zauberwald, bietet der idyllische Hintersee im bayerischen Bergsteigerdorf Ramsau glasklares und smaragdgrünes Wasser, dunkle, geheimnisvolle Wälder und wild übereinander gestürzte Felsen, überwuchert von dickem Moos und bewachsen von bizarren Bäumen.
Der See ist durch einen Rundweg um den See perfekt erschlossen für Fußgänger und die Wanderung nahm nur 45 min in Anspruch. Zum Abschluss gönnten wir uns ein eiskaltes Bad, bevor wie unsere Reise zum Chiemsee fortsetzten.
Der Chiemsee mit einer Fläche von 79,9 km² ist der größte See in Bayern und nach dem Bodensee und der Müritz der drittgrößte See in Deutschland. Er liegt in malerischer Voralpenlandkulisse.
Wir übernachteten auf einem Parkplatz, der nur durch einen Straße vom See getrennt war und genossen einen bezaubernden Sonnenuntergang.

Kommentare

  1. Ein wunderbarer Bericht mit herrlich beeindruckenden Bildern. Da sollte man unbedingt auch mal hinreißen.

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