Bayerischer Wald

Heute, auf einen Sonntag, ist Chris klassisch mit Pina eine Runde zum Bäcker spaziert und hat uns zum Frühstück frische Brötchen geholt.
Nach dem leckeren Frühstück setzten wir um 9:30 Uhr uns Reise fort – es ging in Richtung des Bayerischen Waldes.
1. Halt war der Perlsee, wo wir gegen 11:45 Uhr eintrafen. Es ist ein im Jahr 1962 künstlich angelegter Stausee, zum Hochwasserschutz und zur Energiegewinnung, bei Waldmünchen im Landkreis Cham im Oberpfälzer Wald.
Wir folgten dem kleinen Rundweg um den See mit einer Länge von ca. 3,5 km und waren ca. eine Stunde unterwegs.
Danach fuhren wir zum LBV-Zentrum „Mensch und Natur“, wo wir eigentlich den Eisvogelsteig meistern wollten, jedoch wäre dies nur möglich gewesen, hätten wir noch 2 Stunden gewartet, da aufgrund von Corona sich immer nur eine Familie im Fluss aufhalten durfte. Wir wollten nicht so lange warten, daher fuhren wir weiter.
Während unserer Fahrt legten wir einen spontanen Stopp bei der 1.050 m hoch gelegenen Hindenburgkanzel an der Staatsstraße zum Brennes ein. Sie liegt zwischen den Bergen Zwercheck und Arber.
Die Aussichtsplattform ermöglichte uns einen herrlichen Blick über den gesamten Lamer Winkel, zum Osser und darüber hinaus.
Gegen 15 Uhr kamen wir beim Großen Arbersee an, wo wir einen Tagespreis von € 3 für das Parken zahlten.
Der See, in der Gemeinde Bayerisch Eisenstein direkt am Großen Arber gelegen, ist während der letzten Eiszeit entstanden. Das Becken dieses so genannten Karsees wurde durch einen mächtigen Gletscher ausgeschürft. Seit 1939 sind der Großer Arbersee mit seinem schwimmenden Verlandungsmoor, der Arberseewand sowie der angrenzenden Bergmischwälder als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Auf einem Rundwanderweg entlang des Ufers umrundeten wir den See in ca. einer halben Stunde. Für uns war es ganz besonderes Naturerlebnis und beeindruckend schön.
Weiter ging es zum Nachtlager für die kommenden 2 Nächte: dem Campingplatz Green Village bei Frauenau.

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