viel zu Erleben im Bayerischen Wald

Unser erstes Ausflugsziel für den Tag war der Gläserne Wald.
Bäume gelten als Aushängeschild des Bayerischen Waldes. Die Bäume, die sich in der Kreisstadt Regen auf dem Quarzriff des Großen Pfahl befinden, sind aus Glas und einzigartige Kunstwerke. Grün, blau und braun schimmerten die filigranen Werke aus 8 mm dünnem Flachglas am Fuße der Burgruine Weißenstein.
Danach fuhren wir zum Wanderparkplatz Rusel, wo wir gegen 10 Uhr ankamen (Parken € 2).
Im Wandergebiet Rusel-Hausstein führt der GEHsundheitsweg als Rundwanderweg über den Geßingerstein, ein auf 874 m Höhe gelegenes Naturdenkmal aus der Eiszeit. Dort lud der Aussichtsfelsen ein, unseren Blick in die Weiten der Donauebene schweifen zu lassen. Die Route führte über den auf 850 m hochgelegenen Königsstein und den Hausstein weiter und bot dabei immer wieder schöne Ausblicke in die Region. Insgesamt waren wir 1 ½ Stunden unterwegs.
Als nächstes Ziel hatten wir die Rißlochwasserfälle auserkoren, den höchsten Wasserfall im Bayerischen Wald.
Das Rißloch in der Nähe von Bodenmais steht seit 1939 unter Naturschutz. Das Gebiet zählt zu den Höhepunkten in der Arber-Region.
Beim Wanderparkplatz kamen wir gegen 12:30 Uhr an und zahlten den Tagesparkpreis von € 4, da unser Van für den kostenfreien Parkplatz 300 m entfernt mit 3,5 t zu schwer war, da eine Brücke auf dem Weg dorthin auf 3 t beschränkt war.
Was als familienfreundliche Wanderung durch Laubmischwald ausgeschrieben war, entpuppte sich als anstrengende Wanderung über kleine Felsen, Wurzeln und Teilstrecken von Matsch bei einer permanenten Steigung. Aber am Ende wurden wir mit einem herrlichen Wasserfall belohnt.
Als Höhepunkt für den Tag machten wir uns auf zur Arber Bergbahn, wo man für‘s Parken € 3 zahlt und für die Berg- & Talfahrt pro Erwachsenen € 12,50, plus € 2 für unsere Hündin.
Wir wurden bequem bis kurz vor den Gipfel gebracht, überwanden zu Fuß noch einige Höhenmeter und genossen dann eine atemberaubende Aussicht auf den umliegenden Bayerischen Wald.
Der Große Arber ist mit 1.456 m die höchste Erhebung des Bayerischen Waldes. Der im niederbayerischen Landkreis Regen und im oberpfälzischen Landkreis Cham gelegene Berg ist mit rund 500.000 Besuchern pro Jahr ein beliebtes Ausflugsziel.
Wieder beim Parkplatz angekommen, machten wir uns auf den Rückweg zum Campingplatz, hielten aber noch kurz beim Supermarkt.
Wir entspannten ein wenig in der Sonne, genossen eine erfrischende Dusche und ließen den Abend ruhig ausklingen.

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