malerische Ausblicke im Parque Natural do Douro Internacional
Nach einer sehr unruhigen Nacht, da doch mehrere PKWs & Menschen sich in der Nacht immer wieder geräuschvoll auf dem Stellplatz aufhielten und die Rasensprenger uns auch aus dem Schlaf rissen, verließen wir die Stadt Bragança.
Malerische Ausblicke auf die Douro-Schlucht aus der Vogelperspektive sollten sieben spektakuläre Aussichtspunkte im Parque Natural do Douro Internacional bieten. Der 870 km² große, lang gezogene Park in der nordöstlichen Ecke Portugals erstreckt sich auf einer Länge von 120 km entlang des Rio Douro und der eindrucksvollen Schlucht, die dieser an der spanischen Grenze formte.
Malerische Ausblicke auf die Douro-Schlucht aus der Vogelperspektive sollten sieben spektakuläre Aussichtspunkte im Parque Natural do Douro Internacional bieten. Der 870 km² große, lang gezogene Park in der nordöstlichen Ecke Portugals erstreckt sich auf einer Länge von 120 km entlang des Rio Douro und der eindrucksvollen Schlucht, die dieser an der spanischen Grenze formte.
Rund 1 ¼ Stunden fuhren wir von Bragança bis zum ersten und zugleich östlichsten Aussichtspunkt: Penha das Torres, gegenüber dem Damm Presa de Castro, rund 12 km flussaufwärts von Miranda do Douro aus in der Nähe des Dorfes Paradela. Auf dem Weg dorthin blockierte doch glatt eine Herde Ziegen für einen Moment die Schotterstraße. Am Ziel angekommen genossen wir zuerst in einsamer Zweisamkeit die Aussicht und dann unser Frühstück.
Weiter ging es zum Aussichtspunkt São João das Arribas direkt vor dem Dorf Aldeia Nova, 8 km nordöstlich von Miranda do Douro. Vom Parkplatz liefen wir knapp 1 km zu Fuß bis zu der auf einer Felskuppe thronenden Kapelle São João das Arribas. Uns bot sich ein dramatischer Ausblick auf die Douro-Schlucht, den wir mit einigen weiteren Touristen teilten.
Als nächstes erkundeten wir die befestigte Grenzstadt Miranda do Douro am Steilhang der eindrucksvollen Schlucht des Rio Douro. Aufgrund seiner grenznahen Lage erfüllte der Ort von Anfang an eine wichtige strategische Aufgabe bei der Verteidigung des Landes. Wir unternahmen auch ein Abstecher zum 80 m hohen Staudamm, 1 km östlich der Stadt, der von der Straße überquert wird, die bis ins 55 km entfernte spanische Zamora führt.
Weiter ging es zum Aussichtspunkt São João das Arribas direkt vor dem Dorf Aldeia Nova, 8 km nordöstlich von Miranda do Douro. Vom Parkplatz liefen wir knapp 1 km zu Fuß bis zu der auf einer Felskuppe thronenden Kapelle São João das Arribas. Uns bot sich ein dramatischer Ausblick auf die Douro-Schlucht, den wir mit einigen weiteren Touristen teilten.
Als nächstes erkundeten wir die befestigte Grenzstadt Miranda do Douro am Steilhang der eindrucksvollen Schlucht des Rio Douro. Aufgrund seiner grenznahen Lage erfüllte der Ort von Anfang an eine wichtige strategische Aufgabe bei der Verteidigung des Landes. Wir unternahmen auch ein Abstecher zum 80 m hohen Staudamm, 1 km östlich der Stadt, der von der Straße überquert wird, die bis ins 55 km entfernte spanische Zamora führt.
Den nächsten Halt legten wir am Aussichtspunkt Frago do Puio direkt südlich des Dorfes Picote ein. Wir genossen den Ausblick auf eine scharfe Kurve des Douro.
Nachdem wir in der Kleinstadt Mogadouro unsere Lebensmittelvorräte aufgefüllt hatten, besuchten wir den Aussichtspunkt Carrascalinho, eine halbe Autostunde südlich von Mogadouro. Diesen abgeschiedenen Aussichtspunkt hatten wir dann wieder ganz für uns allein.
Auf dem kostenfreien Wohnmobilstellplatz (inkl. Strom) innerhalb eines Mehrzweck-Geländes von Freixo de Espada à Cinta fanden wir dann unseren Schlafplatz für die Nacht.
Unseren Ausflug zu den Aussichtspunkten setzten wir heute fort und begannen am westlichsten Aussichtspunkt des Rio Douro: Penedo Durão, rund 56 km südlich von Mogadouro. Wir konnten schaukeln und hinab bis zum Damm Presa de Saucelle blicken.
Nachdem wir in der Kleinstadt Mogadouro unsere Lebensmittelvorräte aufgefüllt hatten, besuchten wir den Aussichtspunkt Carrascalinho, eine halbe Autostunde südlich von Mogadouro. Diesen abgeschiedenen Aussichtspunkt hatten wir dann wieder ganz für uns allein.
Auf dem kostenfreien Wohnmobilstellplatz (inkl. Strom) innerhalb eines Mehrzweck-Geländes von Freixo de Espada à Cinta fanden wir dann unseren Schlafplatz für die Nacht.
Unseren Ausflug zu den Aussichtspunkten setzten wir heute fort und begannen am westlichsten Aussichtspunkt des Rio Douro: Penedo Durão, rund 56 km südlich von Mogadouro. Wir konnten schaukeln und hinab bis zum Damm Presa de Saucelle blicken.
Zu den am leichtesten zugänglichen Aussichtspunkten des Parks zählt der Aussichtspunkt Sapinha, der direkt an der Schnellstraße N 221 liegt. Mit weiten Blicken auf die von Weinreben und Obstbäumen bedeckten Hängen, die sich bis hinab zur Schlucht des Rio Águeda entlang der spanisch-portugiesischen Grenze erstrecken, aßen wir unser Frühstück.
Die Straße zum südlichsten Aussichtspunkt Santo André war mit unserem Noa nicht machbar, so dass wir diesen nicht besucht haben.
Wir fuhren dann weiter nach Almeida, das nur rund 15 km von der spanischen Grenze entfernt liegt. Das alte Dorf liegt vollständig innerhalb einer mächtigen, sternförmigen Festung. Diese bemerkenswerte Festungsanlage wurde im 17. und 18. Jahrhundert um eine mittelalterliche Burg herum errichtet. Nur 500 m vom Zentrum liegt ein gebührenfreier Stellplatz, auf dem wir während unseres Stadtrundgangs parkten. In den engen Straßen, in denen die Zeit stillzustehen schien, entdeckten wir sehenswerte Bauwerke.
Die Straße zum südlichsten Aussichtspunkt Santo André war mit unserem Noa nicht machbar, so dass wir diesen nicht besucht haben.
Wir fuhren dann weiter nach Almeida, das nur rund 15 km von der spanischen Grenze entfernt liegt. Das alte Dorf liegt vollständig innerhalb einer mächtigen, sternförmigen Festung. Diese bemerkenswerte Festungsanlage wurde im 17. und 18. Jahrhundert um eine mittelalterliche Burg herum errichtet. Nur 500 m vom Zentrum liegt ein gebührenfreier Stellplatz, auf dem wir während unseres Stadtrundgangs parkten. In den engen Straßen, in denen die Zeit stillzustehen schien, entdeckten wir sehenswerte Bauwerke.
Das auf einem Felsvorsprung thronende Sortelha war unser nächstes Ziel. Wir kamen im unteren, modernen Teil des Dorfes an, parkten und gelangten nach einem 10-minütigen Marsch hinauf zum historischen Zentrum. Mit den gedrungenen Häusern aus Granit, kopfsteingepflasterten Straßen, einer versteckten Schaukel und trutzigen mittelalterlichen Festungswällen, die sich um das Dorf ziehen und die wir erklimmen konnten, war das Hügeldorf, in dem sich seit Jahrhunderten wohl wenig verändert hat, wundervoll malerisch – und das trotz der sehr heißen Temperaturen (im Schatten 28°C). Besonders beeindruckend waren die Überreste einer kleinen Burg aus dem 12. Jahrhundert, die dramatisch am Rand einer steilen Klippe balanciert.
Anschließend machten wir noch einen Abstecher zum Turm Centrum Cellas, in Colmeal da Torre, nördlich von Belmonte in der Beira Alta im Osten Portugals. Sein Zweck wurde über Jahre von diversen Forschern auf viele verschiedene Weisen interpretiert: Tempel, Gefängnis, Prätorium eines römischen Lagers, Gasthaus, römische Villa. Gemäß der Studien, infolge der Ausgrabungen in den neunziger Jahren, handelte es sich jedoch um eine römische Villa vom frühen 1. Jahrhundert.
Anschließend machten wir noch einen Abstecher zum Turm Centrum Cellas, in Colmeal da Torre, nördlich von Belmonte in der Beira Alta im Osten Portugals. Sein Zweck wurde über Jahre von diversen Forschern auf viele verschiedene Weisen interpretiert: Tempel, Gefängnis, Prätorium eines römischen Lagers, Gasthaus, römische Villa. Gemäß der Studien, infolge der Ausgrabungen in den neunziger Jahren, handelte es sich jedoch um eine römische Villa vom frühen 1. Jahrhundert.
Gegen 16:00 Uhr trafen wir dann beim Valhelhas Camping (12,00 €/Nacht ohne Strom) an. Der Campingplatz liegt am linken Ufer des Flusses Zêzere in einem herrlichen Tal im östlichen Teil des Naturschutzgebietes, das den Naturpark Serra da Estrela bildet und es gab sogar einen Flussstrand, in dem man gebührenfrei baden konnte.
Recht schnell lernten wir die Aussteigerfamilie Ina & Rudi mit deren Söhnen Paul ( 9 J.), Ludwig (6 J.), Anton (5 J.) & Julius (1 J.) kennen, mit denen wir den weiteren Nachmittag und Abend verbrachten und sogar zum Grillen eingeladen wurden. Während die Männer sich um Grill und Fleisch kümmerten, genossen Ina & ich ein erfrischendes Bad im Fluss, ehe wir den Abend bei vielen Gesprächen ausklingen ließen.
Recht schnell lernten wir die Aussteigerfamilie Ina & Rudi mit deren Söhnen Paul ( 9 J.), Ludwig (6 J.), Anton (5 J.) & Julius (1 J.) kennen, mit denen wir den weiteren Nachmittag und Abend verbrachten und sogar zum Grillen eingeladen wurden. Während die Männer sich um Grill und Fleisch kümmerten, genossen Ina & ich ein erfrischendes Bad im Fluss, ehe wir den Abend bei vielen Gesprächen ausklingen ließen.
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