von der Berglandschaft des Minho zur Region Trás-os-Montes
Mit der herrlichen Lage, umrahmt von den drei Flüssen Lima, Froufe und Tamente und der Serra Amarela im Hintergrund war Lima Escape Camping & Glamping (14,00 €/Nacht, ab 1. Juli 18,00 €/Nacht ohne Strom) für uns einfach ein kleines Idyll inmitten der Natur. Und da es uns so gut gefiel, sind wir gleich mehrere Tage geblieben und genossen die Ruhe in den friedvollen Bergen unter hohen Eichen und Kiefern. Wir wuschen Wäsche, badeten im Fluss, fuhren mit dem SUP, lasen, spielten mit der Switch und nahmen auch mal für einen Mittagssnack auf der schattigen Terrasse des zum Campingplatz gehörenden Restaurants Platz.
Gestern verließen wir dann den wohltuenden Campingplatz und fuhren zum friedlichen, netten Städtchen Ponte da Barca. Dort unternahmen wir einen Spaziergang: vorbei an der Altstadt , die östlich der hübschen Brücke aus dem 16. Jahrhundert, die den Fluss Lima, das Herz der Stadt, mit ihren zehn Bögen überspannt. Über die Brücke ging es dann zurück zum geparkten Campervan.
Wir reisten weiter zum malerischen, uralten Städtchen Ponte de Lima. Es liegt inmitten einer fruchtbaren, landwirtschaftlich genutzten Region, in der der berühmte Vinho Verde produziert wird.
Wir parkten kostenfrei auf dem „Parque de Estacionamento do Festival Internacional de Jardins“. Von dort überquerten wir die Ponte Romana, schlenderten durch die Altstadt und wieder zurück zum Parkplatz. Die historische Brücke hat 31 Bögen und darf heute nur noch von Fußgängern genutzt werden. Ein Großteil der Brücke stammt aus dem 14. Jahrhundert.
Wir parkten kostenfrei auf dem „Parque de Estacionamento do Festival Internacional de Jardins“. Von dort überquerten wir die Ponte Romana, schlenderten durch die Altstadt und wieder zurück zum Parkplatz. Die historische Brücke hat 31 Bögen und darf heute nur noch von Fußgängern genutzt werden. Ein Großteil der Brücke stammt aus dem 14. Jahrhundert.
Für einen schönen Rundumblick über das Lima-Tal fuhren wir 6 km nordwestlich von Ponte de Lima in die Berge hinauf zur winzigen Capela de Santo Ovídio.
Anschließend ging es weiter vorbei an Braga zum Albufeira de Caniçada-Stausee. Für die spektakuläre Aussicht über diesen und die südlichen Ausläufer des Parque Nacional da Peneda-Gerês fuhren wir 6 km bergauf durch immergrüne Wälder bis zum Aussichtspunkt Pedra Bela auf einer Höhe von 829 m, östlich von Vila do Gerês.
Unser nächstes Ziel war der wundervolle Wasserfall „Cascata do Arado“. Vom Parkplatz, nördlich vom Dorf Ermida, wanderten wir rund 20 min, wobei wir eine Brücke überquerten und eine 150 m langen Steintreppe hinaufgingen bis zum Aussichtspunkt des Wasserfalls.
Für die Nacht stoppten wir dann auf dem gepflegten, kleinen und sehr ruhigen Campingplatz „Camping Ermida Gerês“ (18,70 €/Nacht ohne Strom), nur unweit des Wasserfalls.
Durch den Parque Nacional da Peneda-Gerês fuhren wir heute Vormittag zum Ausgangspunkt der mittelschweren Mosteiro-de-Santa-Maria-das-Júnias-Rundwanderung, der sich 1,2 km südlich von Pitões das Júnias befindet. Vom Parkplatz wanderten wir bergab entlang einer Schotterstraße bis wir dann auf einem Holzsteg viele Stufen hinab gingen zu einer Plattform mit einem fantastischen Blick auf den 30 m hohen Wasserfall, der auf der anderen Seite der Schlucht die Felsen hinunter donnerte. Nachdem wir alle Stufen wieder hinaufgegangen waren, folgten wir Richtung Südosten den rot-gelben-Wegmarkierungen zu den Ruinen des Klosters von Santa Maria das Júnias.
Die Kirche liegt in einem einsamen Flusstal und wurde im 12. Jahrhundert an der Stelle einer Mönchsklause aus dem 9. Jahrhundert von Benediktinermönchen erbaut. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde sie dann von den Zisterziensern übernommen. Es war ein wundervoll friedliches Fleckchen, und die Stille wurde nur vom Rauschen des nahegelegenen Bachs unterbrochen. Auf dem Rückweg gingen wir eine Schotterstraße hinauf, um wieder zum Parkplatz zu gelangen. Dort kamen wir gegen 12:45 Uhr - insgesamt sind wir 3,3 km gelaufen und waren rund 1 ½ Stunden unterwegs.
Als nächstes steuerten wir den Kurort Chaves an. Wobei wir auf dem Weg dorthin, an der Straße, die Chaves mit Montalegre verbindet, den Miradouro dos Contrabandistas mit der Panoramaschaukel, die Blick auf die Naturlandschaft des Ervededenses-Gebirges bot, entdeckten.
Als nächstes steuerten wir den Kurort Chaves an. Wobei wir auf dem Weg dorthin, an der Straße, die Chaves mit Montalegre verbindet, den Miradouro dos Contrabandistas mit der Panoramaschaukel, die Blick auf die Naturlandschaft des Ervededenses-Gebirges bot, entdeckten.
Chaves erstreckt sich am von Bergen gesäumten Ufer des Rio Tâmega, nur ein paar Kilometer südlich der spanischen Grenze. Wir unternahmen einen Rundgang durch die Stadt mit einem Abstecher zur winzigen Bäckerei „Pastelaria Maria“, in der es die besten pasteis de Chaves (blättrige Teigtaschen mit Hackfüllung) der Stadt geben sollte, die wir probierten – wir waren nicht überzeugt.
Anschließend fuhren wir rund 1 ½ Stunden bis zum gebührenfreien Stellplatz auf Natursteinpflaster in Bragança, wo wir ca. 17:15 Uhr ankamen. Er liegt an einer Grünanlage unmittelbar am Fuß der historischen Oberstadt mit ihrer wuchtigen Burg.
Anschließend fuhren wir rund 1 ½ Stunden bis zum gebührenfreien Stellplatz auf Natursteinpflaster in Bragança, wo wir ca. 17:15 Uhr ankamen. Er liegt an einer Grünanlage unmittelbar am Fuß der historischen Oberstadt mit ihrer wuchtigen Burg.
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