Algarve: schöner Süden Portugals
Gestern haben wir den Stellplatz in Manta Rota verlassen und sind zu dem kleinen Wasserfall und See „Pego do Inferno“ in der Gemeinde Santo Estêvão in Tavira gefahren. Von einem kleinen, befestigten Parkplatz inmitten von Zitrusplantagen im hügligen Hinterland der Algarve folgten wir einem abschüssigen, ungesicherten Trampelpfad. Da der Platz nicht offiziell für die Öffentlichkeit zugänglich war, gab es kaum Hinweisschilder. Am Ende erwartete uns ein wunderschöner Ort: eine kleine Lagune mit smaragdgrünem Wasser und einem vor sich hin plätschernden Wasserfall umgeben von dichter, ursprünglicher Vegetation. Ein Sprung ins Wasser war für meinen Papa und mich die perfekte Abkühlung an diesem heißen Tag. Definitiv eines meiner Highlights in Portugal!
Anschließend fuhren wir zum Olivenölproduzenten „Monterosa Olive Oil“. Im Laden vor Ort verkosteten wir drei verschiedene Öle (mehr waren nicht empfohlen, da die Geschmacksknospen sonst wohl überfordert gewesen wären) und nahmen für uns zwei der fünf Sorten mit. Wir frühstückten auf dem 20 ha großen Anwesen und besichtigen auch noch einen Teil davon.
Ganz überraschend für uns war, dass eigentlich so gut wie jeder Portugiese, auch ältere Personen, Englisch sprachen, im Gegensatz zu Spanien, wo dies so gut wie niemand tat.
Durch die Kleinstadt Olhão fuhren wir weiter zu den Ruinen von Milreu. Diese Ruinen einer römischen Villa liegen 900 m westlich von Estói und sind so groß und prachtvoll, dass man ursprünglich wohl davon ausging, die Überreste einer Stadt entdeckt zu haben. Die Anlage von Milreu ist als Freilichtmuseum zugänglich. Wir kamen dort gegen 12:45 Uhr an und zahlten 2,00 €/Person für den Eintritt. Da wir die einzigen Besucher waren, bekamen wir von einem der Museumsangestellten eine private Führung mit vielen Informationen und Ausführungen. Der Mann war sehr freundlich, konnte hervorragendes Englisch (für meinen Papa ließ er uns dann immer Pausen zum Übersetzen) und wir konnten eine Menge Fragen stellen. Uns wurden nicht nur die Überreste der Villa gezeigt, es gab auch Thermen mit Bade- & Umkleideräumen, ein Tempelgebäude, eine Weinkelterei, eine Ölmühle und ein Landhaus. Die Fischmosaike, die überall zu finden waren, gewährten einen beeindruckenden Einblick in dir frühere Pracht des Herrenhauses.
Anschließend fuhren wir zum Olivenölproduzenten „Monterosa Olive Oil“. Im Laden vor Ort verkosteten wir drei verschiedene Öle (mehr waren nicht empfohlen, da die Geschmacksknospen sonst wohl überfordert gewesen wären) und nahmen für uns zwei der fünf Sorten mit. Wir frühstückten auf dem 20 ha großen Anwesen und besichtigen auch noch einen Teil davon.
Ganz überraschend für uns war, dass eigentlich so gut wie jeder Portugiese, auch ältere Personen, Englisch sprachen, im Gegensatz zu Spanien, wo dies so gut wie niemand tat.
Durch die Kleinstadt Olhão fuhren wir weiter zu den Ruinen von Milreu. Diese Ruinen einer römischen Villa liegen 900 m westlich von Estói und sind so groß und prachtvoll, dass man ursprünglich wohl davon ausging, die Überreste einer Stadt entdeckt zu haben. Die Anlage von Milreu ist als Freilichtmuseum zugänglich. Wir kamen dort gegen 12:45 Uhr an und zahlten 2,00 €/Person für den Eintritt. Da wir die einzigen Besucher waren, bekamen wir von einem der Museumsangestellten eine private Führung mit vielen Informationen und Ausführungen. Der Mann war sehr freundlich, konnte hervorragendes Englisch (für meinen Papa ließ er uns dann immer Pausen zum Übersetzen) und wir konnten eine Menge Fragen stellen. Uns wurden nicht nur die Überreste der Villa gezeigt, es gab auch Thermen mit Bade- & Umkleideräumen, ein Tempelgebäude, eine Weinkelterei, eine Ölmühle und ein Landhaus. Die Fischmosaike, die überall zu finden waren, gewährten einen beeindruckenden Einblick in dir frühere Pracht des Herrenhauses.
Auf unserem Weg zum Praia da Falésia entschieden wir auf dem Parque de Autocaravanas Falésia, der umgeben von Pinien war, zu halten und für die Nacht zu bleiben (9,50 €/Nacht ohne Strom). Vom Stellplatz waren es dann nur ein paar Gehminuten zu dem kilometerlangen Strandabschnitt zwischen Albufeira und Vilamoura. Der beeindruckende Sandstrand, den wir über eine lange Holztreppe erreichten, ist von atemberaubenden Klippen in verschiedenen Rot- & Ockertönen umgeben. Wir liefen am Strand entlang Richtung Osten und zurück ging es dann über einem Pfad auf der pinienbewachsenen Steilküste mit tollen Aussichten.
Zum Abendessen wollten wir eigentlich in ein Restaurant mit portugiesischer Küche gehen, dass nicht weit vom Wohnmobilstellplatz entfernt sein sollte. Es schien jedoch dauerhaft geschlossen zu sein. Stattdessen nahmen wir dann bei dem Imbiss gegenüber des Stellplatzes Platz. Und was soll ich sagen, wir waren positiv überrascht, schließlich dachten wir, wir würden nur eine schnelle Mahlzeit einnehmen und dann wieder gehen. Aber die Speisen (Hamburger, Döner, Pommes) waren frisch zubereitet und ausgesprochen lecker und wir wurden sogar bedient. Zudem waren alle so freundlich, egal ob Gäste oder Angestellte. Später wurde sogar Hähnchen auf dem Grill gebraten, so dass wir nicht wieder stehen konnten und uns auch eine Portion zum Probieren zu bestellten. Wir hatten einen tollen Abend, trotzdem unsere Rechnung mit vielen Getränken am Ende der eines Restaurants entsprach.
Heute morgen sind Chris und ich nochmal an den Strand, um in die andere Richtung zu spazieren, wobei uns viele Läufer begegneten. Rechtzeitig zum Frühstück waren wir dann zurück. Danach verließen wir den Stellplatz und nach einem kurzen Halt bei einem Keramikverkäufer fuhren wir zum malerischen Dorf Alte.
Das urige, kleine Algarvedorf mit den blumengeschmückten Straßen und den weiß getünchten Häusern schmiegt sich an einen Hügel in den Ausläufern der Serra do Caldeirão. Wir unternahmen einen Dorfrundgang durch die kleinen Gassen und am östlichen Ortsrand erblickten wir die Fonte das Bicas, ein idyllisches Plätzchen mit Kachelbildern und Brunnen. Wir folgten dem Wasserlauf etwa 300 m und gelangten dann zur Fonte Grande, der großen Quelle, an der sich in den Sommermonaten wohl Einheimische und Gäste bei einem Bad erfrischen, allerdings war kaum Wasser vorhanden.
Anschließend wollten wir einen Abstecher zum Praia da Galé, der 9 km westlich von Albufeira beginnt, machen, allerdings waren Hunde an diesem Strand nicht erlaubt, so dass wir nur einen Blick über den ausgedehnten Sandstrand warfen. Verschiedene Felsformationen verliehen der Landschaft ein hübsches Aussehen.
Wir fuhren dann weiter zum Farol de Alfanzina, der sich ca. 5 km von Carvoeiro entfernt im Ortsteil Alfanzina befindet. Der Leuchtturm wurde 1851 erbaut und 1920 in Betrieb genommen. Er weist heute noch den Schiffen ihren Weg. Allerdings ist auch dieser nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, daher streiften wir auf den Klippen um den Leuchtturm herum umher und genossen die Ausblicke.
Da es seit Januar diesen Jahres in Portugal verboten ist, sich zwischen 21:00 und 7:00 Uhr in seinem Wohnmobil aufzuhalten, wenn dieses nicht auf einem Camping- oder Stellplatz steht, steuern wir lieber Wohnmobilstellplätze an, so dass wir heute den Parque de Autocaravanas in Silves anfuhren (7,00 €/Nacht ohne Strom). Vom Stellplatz konnten wir sogar Weißstörche in ihren Nestern beobachten.
Wir fuhren dann weiter zum Farol de Alfanzina, der sich ca. 5 km von Carvoeiro entfernt im Ortsteil Alfanzina befindet. Der Leuchtturm wurde 1851 erbaut und 1920 in Betrieb genommen. Er weist heute noch den Schiffen ihren Weg. Allerdings ist auch dieser nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, daher streiften wir auf den Klippen um den Leuchtturm herum umher und genossen die Ausblicke.
Da es seit Januar diesen Jahres in Portugal verboten ist, sich zwischen 21:00 und 7:00 Uhr in seinem Wohnmobil aufzuhalten, wenn dieses nicht auf einem Camping- oder Stellplatz steht, steuern wir lieber Wohnmobilstellplätze an, so dass wir heute den Parque de Autocaravanas in Silves anfuhren (7,00 €/Nacht ohne Strom). Vom Stellplatz konnten wir sogar Weißstörche in ihren Nestern beobachten.
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