unberührte Strände, hohe Klippen & mächtige Wellen
Gestern stand uns ein Tag mit starkem Wind, einer Wolkendecke und immer mal wieder leichtem Sprühregen bevor.
Beim Faro Punta Roncadoira, der unter anderem als Aussichtspunkt dient, bewunderten wir den ausgedehnten Küstenabschnitt zwischen San Ciprián & Monte do Faro und aßen Frühstück. Der Leuchtturm wurde 1974 erbaut und liegt an einem rauen, felsigen und vom Wind verwehten Ort.
Danach hielten wir auf unserem Weg hinauf zum Mirador San Roque am schönen, langen Praia de Esteiro und machten einen kleinen Strandspaziergang.
Der Aussichtspunkt auf dem Berg San Roque liegt auf einer Höhe von 353 m, etwa 4 km vom Zentrum der Stadt Viveiro entfernt, und bot eine weit reichende Aussicht auf die Umgebung der Flussmündung: die Stadt, den Hafen & dem von Celeiro sowie dem Strand von Covas.
Beim Faro Punta Roncadoira, der unter anderem als Aussichtspunkt dient, bewunderten wir den ausgedehnten Küstenabschnitt zwischen San Ciprián & Monte do Faro und aßen Frühstück. Der Leuchtturm wurde 1974 erbaut und liegt an einem rauen, felsigen und vom Wind verwehten Ort.
Danach hielten wir auf unserem Weg hinauf zum Mirador San Roque am schönen, langen Praia de Esteiro und machten einen kleinen Strandspaziergang.
Der Aussichtspunkt auf dem Berg San Roque liegt auf einer Höhe von 353 m, etwa 4 km vom Zentrum der Stadt Viveiro entfernt, und bot eine weit reichende Aussicht auf die Umgebung der Flussmündung: die Stadt, den Hafen & dem von Celeiro sowie dem Strand von Covas.
Auf der Punta Estaca de Bares an der nordspanischen Küste in der Provinz A Coruña in Galicien steht ein 10 m hoher Leuchtturm, der dort seit 1850 in Betrieb ist. Zudem markiert das Kap den nördlichsten Punkt Spaniens und der iberischen Halbinsel – selbstverständlich mussten wir da hin. Nachdem wir den Campervan auf dem Parkplatz vor dem Faro de Estaca de Bares abgestellt hatten, ging es zu Fuß vorbei am Leuchtturm bis wir die Spitze des Kaps erreichten. Wir hatten eine beeindruckende Aussicht auf die raue Küste und die weiße Gischt der Wellen umspielte die Felsspitzen, die ins Meer ragen, während Angler versuchten Fische zu fangen.
Gleich in der Nähe des Leuchtturms erkundeten wir die Ruinen einer verlassenen, amerikanischen Militärbasis, ehe wir hinter den Ruinen auch noch eine Beobachtungsstation für Vögel entdeckten. Dort liegen, ein wenig versteckt und nur über einen schmalen Fußweg zu erreichen, die Ruinen von fünf Wassermühlen, die hintereinander den Abhang ans Meer herunter angelegt wurden.
In der Gemeinde Ortigueira, auf dem Weg zum Cabo Ortegal, hielten wir auf den Loiba-Klippen. Während unseres Spaziergangs entlang der Klippen genossen wir spektakuläre Blicke über die zerklüftete Küste und nahmen am Mirador de O Coitelo auf der „besten Bank der Welt“ Platz – ohne Zweifel ein fabelhafter Ort.
4 km nördlich des Fischerortes Cariño erreichten wir anschließend die Mutter aller spanischen Kaps: am Cabo Ortegal trifft der Atlantik auf den Golf von Biskaya. Es liegt ca. 12 km südwestlich von Estaca de Bares und wird von einem Leuchtturm gekrönt, welcher von einer Aussichtsterrasse umgeben ist. Etwas abseits von dieser Terrasse befindet sich ein kostenfreier Besucherparkplatz. Um von dort zum Leuchtturm zu kommen, mussten wir uns mit all unserer Kraft gegen den Wind stemmen. Wir wurden dann aber auch mit einem großartigen Ausblick auf die schwindelerregenden, hohen & steilen Klippen belohnt.
4 km nördlich des Fischerortes Cariño erreichten wir anschließend die Mutter aller spanischen Kaps: am Cabo Ortegal trifft der Atlantik auf den Golf von Biskaya. Es liegt ca. 12 km südwestlich von Estaca de Bares und wird von einem Leuchtturm gekrönt, welcher von einer Aussichtsterrasse umgeben ist. Etwas abseits von dieser Terrasse befindet sich ein kostenfreier Besucherparkplatz. Um von dort zum Leuchtturm zu kommen, mussten wir uns mit all unserer Kraft gegen den Wind stemmen. Wir wurden dann aber auch mit einem großartigen Ausblick auf die schwindelerregenden, hohen & steilen Klippen belohnt.
Unsere Suche nach einem geeigneten Plätzchen für die Nacht gestaltete sich danach aufgrund des orkanartigen Windes als schwierig. Über die Sierra de Capelada ging es in Richtung des Fischerortes Cedeira und wir hielten schließlich am Miradoiro dos Carrís im Schatten eines kleinen Kiefernwaldes und umgeben von grasenden Pferden.
Allerdings nahm der Wind über Nacht immer weiter zu, so dass wir in der Nacht gegen 4:30 Uhr von herunterfallenden Ästen geweckt wurden und der Campervan immer mehr schaukelte – wir sahen uns daher gezwungen, einen anderen Stellplatz aufzusuchen. Wir entschieden uns einen Parkplatz im Hafen von Cedeira anzusteuern, allerdings hat unser Navigationssystem uns durch die schmalen Straßen des Ortes geführt. Die waren so eng, da wurde mir übel und dann noch Gegenverkehr und parkende Fahrzeuge. Als wir feststellten, dass wir falsch gefahren sind, wollten wir den Ortskern nicht noch einmal durchqueren. Stattdessen wollten wir lieber einen Umweg fahren – aber das konnten wir natürlich auch vergessen, denn die Straße war dann wegen Bauarbeiten gesperrt. Also mussten wir im Dunkeln auf einem Hang unseren VANTourer mit 6,36 m Länge wenden und den Übelkeit erregenden Ortskern ein zweites Mal hindurch. Nach einer zweistündigen Odyssee erreichten wir unser Ziel und konnten erstaunlicherweise noch zwei Stunden schlafen. Übrigens herrschte in ganz Spanien aufgrund der COVID-19-Pandemie eine Ausgangssperre von 23:00 bis 6:00 Uhr. Ein Glück trafen wir nicht auf die Polizei oder die Guardia Civil – das hätte bei allem Unglück noch gefehlt.
Allerdings nahm der Wind über Nacht immer weiter zu, so dass wir in der Nacht gegen 4:30 Uhr von herunterfallenden Ästen geweckt wurden und der Campervan immer mehr schaukelte – wir sahen uns daher gezwungen, einen anderen Stellplatz aufzusuchen. Wir entschieden uns einen Parkplatz im Hafen von Cedeira anzusteuern, allerdings hat unser Navigationssystem uns durch die schmalen Straßen des Ortes geführt. Die waren so eng, da wurde mir übel und dann noch Gegenverkehr und parkende Fahrzeuge. Als wir feststellten, dass wir falsch gefahren sind, wollten wir den Ortskern nicht noch einmal durchqueren. Stattdessen wollten wir lieber einen Umweg fahren – aber das konnten wir natürlich auch vergessen, denn die Straße war dann wegen Bauarbeiten gesperrt. Also mussten wir im Dunkeln auf einem Hang unseren VANTourer mit 6,36 m Länge wenden und den Übelkeit erregenden Ortskern ein zweites Mal hindurch. Nach einer zweistündigen Odyssee erreichten wir unser Ziel und konnten erstaunlicherweise noch zwei Stunden schlafen. Übrigens herrschte in ganz Spanien aufgrund der COVID-19-Pandemie eine Ausgangssperre von 23:00 bis 6:00 Uhr. Ein Glück trafen wir nicht auf die Polizei oder die Guardia Civil – das hätte bei allem Unglück noch gefehlt.
Cedeira liegt in der nach ihr benannten geschützten Bucht Ría de Cedeira an der Mündung von zwei kleinen Flüssen. Daher erkundeten wir am Morgen den Hafen ehe wir zum 9 km von Cedeira entfernten Faro de Punta Candieira fuhren. Vom Parkplatz, bevor die Straße für Fahrzeuge gesperrt ist, wollten wir eigentlich zum Leuchtturm wandern, aber der Wind blies immer noch so stark, dass wir kaum vorwärts kamen und wir begannen sogar zu frösteln. Also haben wir die Wanderung abgebrochen und fuhren zum Praia de Vilarrube.
Dieser lange, sandige Strand in einem geschützten Dünen- & Feuchtgebiet erstreckt sich zwischen zwei Flussmündungen um einen Landzunge südlich von Cedeira. Die Zufahrtsstraße führte zu einem Parkplatz zwischen den Dünen und im Schatten mehrerer Bäume. Wir machten einen Strandspaziergang und aßen Frühstück. Da wir vom Wind geschützt standen, beschlossen wir für heute hier zu bleiben. Denn laut Wetterbericht hatten wir noch bis zum Abend mit starken Windverhältnissen zu rechnen. Nach der anstrengenden Nacht verbrachten wir einen entspannten Tag in der Sonne mit Buch lesen, Switch spielen und Strandspaziergängen.
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