von der Wachau ins Thayatal
Während Chris am Morgen unseren Wassertank auffüllte, drehte ich mit Pina eine Runde über den Parkplatz und sammelte den herumliegenden Müll auf.
Danach fuhren wir zum Benediktinerstift Göttweig, welches majestätisch in 422 m Höhe am östlichen Rand des Donautales der Wachau thront. Seit 2000 ist es Weltkulturerbe und ein spirituelles Zentrum im Herzen Niederösterreichs. Das Kloster wurde 1083 für eine Kanoniker-Gemeinschaft gegründet und 1094 den Benediktinern übergeben. Heute sind von den mittelalterlichen Bauwerken Göttweigs nur noch Reste vorhanden, da nach einer verheerenden Brandkatastrophe im Jahre 1718 der barocke Neubau des Stiftes notwendig wurde. Nachdem wir den Stiftshof & die -kirche mit Hochaltar besichtigt hatten, erlebten wir bei unserem wunderbaren Besuch des Museums im Kaisertrakt die ganze barocke Pracht, wie z. B. die monumentale Kaiserstiege mit dem Deckenfresko aus 1739, wodurch sie zu den schönsten und größten barocken Treppenhäusern Europas zählt. In den angrenzenden, sehr schön gestalteten Fürsten- und Kaiserzimmern zeigten die Kunstsammlungen des Stiftes Sonderausstellungen. Mit den Audio Guides wurde unsere Erkundungstour durch das Museum noch spannender und interessanter gestaltet. Und da wir gleich morgens um 10 Uhr mit die ersten Besucher waren, waren die Ausstellungsräume noch angenehm leer und wir konnten uns alles in Ruhe anschauen.
Danach fuhren wir zum Benediktinerstift Göttweig, welches majestätisch in 422 m Höhe am östlichen Rand des Donautales der Wachau thront. Seit 2000 ist es Weltkulturerbe und ein spirituelles Zentrum im Herzen Niederösterreichs. Das Kloster wurde 1083 für eine Kanoniker-Gemeinschaft gegründet und 1094 den Benediktinern übergeben. Heute sind von den mittelalterlichen Bauwerken Göttweigs nur noch Reste vorhanden, da nach einer verheerenden Brandkatastrophe im Jahre 1718 der barocke Neubau des Stiftes notwendig wurde. Nachdem wir den Stiftshof & die -kirche mit Hochaltar besichtigt hatten, erlebten wir bei unserem wunderbaren Besuch des Museums im Kaisertrakt die ganze barocke Pracht, wie z. B. die monumentale Kaiserstiege mit dem Deckenfresko aus 1739, wodurch sie zu den schönsten und größten barocken Treppenhäusern Europas zählt. In den angrenzenden, sehr schön gestalteten Fürsten- und Kaiserzimmern zeigten die Kunstsammlungen des Stiftes Sonderausstellungen. Mit den Audio Guides wurde unsere Erkundungstour durch das Museum noch spannender und interessanter gestaltet. Und da wir gleich morgens um 10 Uhr mit die ersten Besucher waren, waren die Ausstellungsräume noch angenehm leer und wir konnten uns alles in Ruhe anschauen.
Anschließend fuhren wir nach Krems an der Donau, wo wir aufgrund dessen, dass heute Sonntag war, für den Parkplatz keine Gebühr entrichten mussten. Die Statutarstadt Krems an der Donau liegt 70 km westlich von Wien und blickt auf über 1.000 Jahre Geschichte zurück und prägt als Bildungs- und Kulturzentrum gleichzeitig die Moderne. Die wunderschöne Altstadt von Krems zählt zum UNESCO-Welterbe Kulturlandschaft Wachau. Bei unserem einstündigen Bummel entdeckten wir malerische Gassen, die gepflasterte Fußgängerzone und bauliche Zeitzeugen.
Auf unserem Weg nach Drosendorf an der Thaya fuhren wir vorbei an unzähligen Weinbergen und Kürbisfeldern. Drosendorf ist ein Städtchen, dass umschlossen ist von Wäldern und einer abwechslungsreichen Flusslandschaft, und es ist umgeben von einer mittelalterlichen Stadtmauer, die einzige noch vollkommen geschlossene Stadtmauer Österreichs. Barocke Fassaden und alte Bürgerhäuser rahmen den Hauptplatz ein, wo wir parkten. Wir folgten dem Promenadenrundweg um die Stadt, wobei die Mauer und deren Zinnen & Türme mit Obstwiesen & Gartenlauben, wildem Wein und Efeu zu einem romantischen Bild verwachsen sind.
Direkt an der Grenze zu Tschechien breitet sich der Nationalpark Thayatal auf 13 km² aus. Zwar ist er der kleinste Nationalpark des Landes, er beherbergt aber die Hälfte aller in Österreich vorkommenden Pflanzenarten und mit der Wildkatze und dem Elch wurden dort bereits verschwundene Tierarten wieder gesichtet. Beim Nationalparkhaus nahe Hardegg am Rande des Nationalparks holten wir uns Informationen zu den Wanderwegen ein. Gegen 16 Uhr begannen wir unsere kurze, aber eindrucksvolle Wanderung entlang des Hennerwegs, wobei wir auf einem bequem begehbaren Waldweg unterwegs waren. Vom Waldrand gegenüber dem Nationalparkhaus führte der Wanderweg vorbei an alten urigen Eichen nicht ganz zwei Kilometer zum Hennerausblick. Der Aussichtspunkt bot eine umwerfende Aussicht über Stadt und Burg Hardegg.
Auf unserem Weg nach Drosendorf an der Thaya fuhren wir vorbei an unzähligen Weinbergen und Kürbisfeldern. Drosendorf ist ein Städtchen, dass umschlossen ist von Wäldern und einer abwechslungsreichen Flusslandschaft, und es ist umgeben von einer mittelalterlichen Stadtmauer, die einzige noch vollkommen geschlossene Stadtmauer Österreichs. Barocke Fassaden und alte Bürgerhäuser rahmen den Hauptplatz ein, wo wir parkten. Wir folgten dem Promenadenrundweg um die Stadt, wobei die Mauer und deren Zinnen & Türme mit Obstwiesen & Gartenlauben, wildem Wein und Efeu zu einem romantischen Bild verwachsen sind.
Direkt an der Grenze zu Tschechien breitet sich der Nationalpark Thayatal auf 13 km² aus. Zwar ist er der kleinste Nationalpark des Landes, er beherbergt aber die Hälfte aller in Österreich vorkommenden Pflanzenarten und mit der Wildkatze und dem Elch wurden dort bereits verschwundene Tierarten wieder gesichtet. Beim Nationalparkhaus nahe Hardegg am Rande des Nationalparks holten wir uns Informationen zu den Wanderwegen ein. Gegen 16 Uhr begannen wir unsere kurze, aber eindrucksvolle Wanderung entlang des Hennerwegs, wobei wir auf einem bequem begehbaren Waldweg unterwegs waren. Vom Waldrand gegenüber dem Nationalparkhaus führte der Wanderweg vorbei an alten urigen Eichen nicht ganz zwei Kilometer zum Hennerausblick. Der Aussichtspunkt bot eine umwerfende Aussicht über Stadt und Burg Hardegg.
Anschließend führte uns der Kajaweg vom Kajaparkplatz rund 20 Minuten durch das wildromantische Kajabachtal rund um die Ruine Kaja, ehe wir uns für die Nacht zum Parkplatz der Retzer Windmühle begaben, mit Blick auf den Ort und die umgebenden Weingärten.
Die Windmühle wurde nach Jahrzehnten einträglicher Mahlarbeit 1924 stillgelegt und von niederländischen Windmühlenbauern 2010 restauriert. Nun dreht und malt sie wieder als einzige betriebsfähige, vollständig eingerichtete Windmühle in Österreich.
Spontan entschieden wir uns in dem dortigen Weingut „Windmühlheuriger“ zum Abendessen zu gehen. Wir teilten uns eine Windmühljause und einen Weinviertler Gustoteller, mit Fleisch & Brot aus der Region. Dazu ein paar Gläschen Wein, die uns dazu verführten eine Flasche des Rieslings und des Gelben Muskatellers zu günstigen Ab-Hof-Preisen mitzunehmen.
Übrigens um die Auswirkung von Covid-19 auf wirtschaftlich besonders stark betroffene Branchen abzumildern, hat der österreichische Nationalrat eine Senkung der Umsatzsteuer auf 5% für die Gastronomie, Beherbergung, Kultur und Publikationen für Umsätze, welche in der Zeit zwischen 1.7. und 31.12.2020 ausgeführt werden beschlossen.
Die Windmühle wurde nach Jahrzehnten einträglicher Mahlarbeit 1924 stillgelegt und von niederländischen Windmühlenbauern 2010 restauriert. Nun dreht und malt sie wieder als einzige betriebsfähige, vollständig eingerichtete Windmühle in Österreich.
Spontan entschieden wir uns in dem dortigen Weingut „Windmühlheuriger“ zum Abendessen zu gehen. Wir teilten uns eine Windmühljause und einen Weinviertler Gustoteller, mit Fleisch & Brot aus der Region. Dazu ein paar Gläschen Wein, die uns dazu verführten eine Flasche des Rieslings und des Gelben Muskatellers zu günstigen Ab-Hof-Preisen mitzunehmen.
Übrigens um die Auswirkung von Covid-19 auf wirtschaftlich besonders stark betroffene Branchen abzumildern, hat der österreichische Nationalrat eine Senkung der Umsatzsteuer auf 5% für die Gastronomie, Beherbergung, Kultur und Publikationen für Umsätze, welche in der Zeit zwischen 1.7. und 31.12.2020 ausgeführt werden beschlossen.
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