Funkeln, Glitzern & Leuchten
Da sich unser Parkplatz der letzten Nacht zusätzlich auch in der Nähe der imposanten Benni-Raich-Hängebrücke befand, machten wir uns gleich morgens auf, diese, nach dem Skirennläufer Benni Raich benannte Fußgängerhängebrücke (Spannweite von 137,7 m) über der Arzler Pitzenklamm mit 94 m Höhe, zu überqueren.
Hinterher erwarteten uns verwinkelte Gassen, imposante, Jahrhunderte alte Bürgerhäuser und eine über 700 Jahre alte Burg in Hall in Tirol.
Wir parkten auf dem Parkplatz Saline nahe der Burg Hasegg für 1,00 €/Stunde und unternahmen einen Bummel durch die Haller Altstadt, die als die größte und besterhaltendste in ganz Tirol gilt.
Hall hat fast 13.600 Einwohner und eine lange Geschichte wirtschaftlicher Prosperität, die sich in der Architektur widerspiegelt. Zwischen dem 13. & 20. Jahrhundert war der Salzabbau die zentrale Einnahmequelle der Stadt und machte sie zum wichtigsten Wirtschaftsplatz Nordtirols. Ab dem 15. Jahrhundert gab es zudem eine Münzprägestätte.
Direkt im Herzen der einzigartigen Altstadt nahmen wir dann an einem der Tische des Sommercafés „Marcello‘s Piazza Grande“ Platz und tranken einen Cappuccino und eine Chabeso (eine Limonade auf Milchsäurebasis) mit Blick auf die Pfarrkirche St. Nikolaus.
Wir parkten auf dem Parkplatz Saline nahe der Burg Hasegg für 1,00 €/Stunde und unternahmen einen Bummel durch die Haller Altstadt, die als die größte und besterhaltendste in ganz Tirol gilt.
Hall hat fast 13.600 Einwohner und eine lange Geschichte wirtschaftlicher Prosperität, die sich in der Architektur widerspiegelt. Zwischen dem 13. & 20. Jahrhundert war der Salzabbau die zentrale Einnahmequelle der Stadt und machte sie zum wichtigsten Wirtschaftsplatz Nordtirols. Ab dem 15. Jahrhundert gab es zudem eine Münzprägestätte.
Direkt im Herzen der einzigartigen Altstadt nahmen wir dann an einem der Tische des Sommercafés „Marcello‘s Piazza Grande“ Platz und tranken einen Cappuccino und eine Chabeso (eine Limonade auf Milchsäurebasis) mit Blick auf die Pfarrkirche St. Nikolaus.
Übrigens haben Supermärkte in Österreich eigenartige Öffnungszeiten: die Pforten öffnen sich z. Bsp. um 7:15 oder 7:40 Uhr. Die ungewöhnliche Startzeit ergibt sich wohl aus gesetzlichen Regelungen.
Anschließend fuhren wir zu unserem Highlight des Tages: die Swarovski Kristallwelten, ein einzigartiger Kunst- und Erlebnispark in Wattens.
Anschließend fuhren wir zu unserem Highlight des Tages: die Swarovski Kristallwelten, ein einzigartiger Kunst- und Erlebnispark in Wattens.
Der großzügige und kostenlose Parkplatz bot sogar 10 Plätze für Wohnmobile. Das Mitführen von Hunden ist, verständlicherweise, nicht erlaubt.
Gegen 12:30 Uhr betraten wir die 1995, zum hundertjährigen Jubiläum von Swarovski, eröffneten Kristallwelten. Ursprünglich konzipiert vom Multimediakünstler André Heller haben berühmte Namen aus Kunst und Design dort Kristall auf ihre eigene Art interpretiert. Sie haben aus dem funkelnden Material Raum- bzw. Erlebniskonzepte (Wunderkammern) gemacht, die sich mittlerweile auf mehr als 7,5 ha erstrecken.
Durch den Kopf des Riesen gelangten wir in die 17 mystischen Wunderkammern, welche sich unterirdisch entfalten. Der Grundgedanke ist, dass jeder Künstler und Designer mit Swarovski-Kristall eine andere Geschichte erzählt und dabei eine Wunderkammer ganz nach seinem eigenen Inspirationen mit Kristall gestaltet, sodass wir als Besucher mit jedem neuen Raum in eine vollkommen neue Welt eintauchten. Mit den eigens kreierten Düften wurde unser Besuch zusätzlich zu einem Erlebnis für alle Sinne. Am Ende der Wunderkammern erreichten wir den Store der Swarovski Kristallwelten, wo uns die weltweit größte Auswahl an Swarovski-Produkten erwartete. Natürlich wanderte auch bei uns etwas in den Einkaufskorb.
Danach eröffnete sich im Garten eine erstaunliche Landschaft mit mehreren verschiedenen Kunstinstallationen. Zu den Höhepunkten zählte die Kristallwolke aus mehr als 800.000 handgesetzten Kristallen, die immer wieder neue Perspektiven bot. Schwarz-Weiß und verspielt bildete das nostalgische Karussell einen außergewöhnlichen Kontrast zum restlichen Garten - definitiv einer meiner Favoriten. Nach mehr als 2 Stunden endete unser intensives Erlebnis des Staunens und Wunderns mit vielen interessanten Details durch die Audio-Guides (sobald wir den Raum wechselten, passte er sich automatischen dem neuen Thema an).
Überwältigt von den vielen schönen Eindrücken fuhren wir zu einen Parkplatz zwischen Absam & Gnadenwald, wo wir den restlichen Nachmittag, Abend und die Nacht verbrachten.
Überwältigt von den vielen schönen Eindrücken fuhren wir zu einen Parkplatz zwischen Absam & Gnadenwald, wo wir den restlichen Nachmittag, Abend und die Nacht verbrachten.
Traumhafte Bilder, erlebnisreichen Reisebericht, der sehr emotional gestaltet ist. Man spürt eure Begeisterung. Ganz toll.
AntwortenLöschen