Fanø & Ribe

Um 9:10 Uhr nahmen wir die Autofähre zur Insel Fanø (50 kr hin & zurück). Die Insel ist von Esbjerg in 12 min zu erreichen.
Die Insel bezaubert mit zwei traditionellen Hafenorten voller reetgedeckter Häuser und gepflasterter Gassen mit Cafés. So kam es, dass wir zuerst durch Nordby bummelten und uns dann auf zum Süden der Insel machten. Vorbei an Sønderho fuhren wir auf den Strand, denn auch auf Fanø darf man mit seinem Fahrzeug auf den Strand fahren.
Die Insel ist für seine endlosen Strände bekannt und tatsächlich besteht die Insel aus nichts anderem als ca. 25 km² Dünen mit vorgelagerten Strandwiesen und Sandstrand. Der Strand gewinnt jährlich durch natürliche Sandanspülung um weitere 2 – 3 m an Breite. Ebbe und Flut haben Einfluss auf den Strand und so ist dieser mal breiter und mal schmaler, das fällt aber kaum ins Gewicht.
Nach dem Frühstück unternahmen wir einen Spaziergang bevor wir in den Van hüpften und den Strand entlang fuhren – vorbei am Abschnitt für Kitebuggys und Strandsegler bis zum im Norden gelegenen Strand von Fanø Bad und wieder zurück.
Wir spazierten anschließend noch durch das Dorf Sønderho, welches mal den Preis für das schönste Dorf in ganz Dänemark gewann.
Danach kehrten wir gegen 13:45 Uhr zum Fähranleger der Insel zurück und mussten uns auf eine lange Wartezeit zurück zum Festland einstellen, denn die Schlange war endlos.
Um 15:30 Uhr setzten wir über und fuhren weiter nach Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks.
Die krummen Pflastersträßchen sind zurückdatierbar auf das späte 9. Jh. Die gesamte Altstadt mit über 100 Gebäuden wurde unter Denkmalschutz gestellt.
Während unseres Spaziergangs durch das kleine Städtchen mit seinen schiefen Fachwerkhäusern aus dem 16. Jh. gönnten wir uns ein dänisches Softeis. Es war so lecker: himmlisch, erfrischend, zart & cremig.
Für die Nacht fanden wir später einen herrlichen Parkplatz hinter einem Deich am Wattenmeer mit Blick zur Insel Mandø, der einzigen dänischen Gezeiteninsel.

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