von Fünen nach Seeland

Vom Parkplatz, auf dem wir übernachtet hatten, führte ein kurzer Spaziergang zum Egebjerg Mølle Naturrum.
Die ehemalige Windmühle nördlich von Ottrup hat zwar ihre Segel eingebüßt, aber ihre Krone ist durch Aussichtsfenster ersetzt worden, durch die sich die umliegende Landschaft und das Meer in der Ferne bewundern ließen. In der Windmühle selbst kann anhand von Karten nachvollzogen werden, wie sich die Region während und nach der Eiszeit veränderte. Außerdem gibt es eine Galerie sowie Vorschläge für Aktivitäten in der freien Natur.
Wir fuhren weiter zur ländlichen, dünn besiedelten Halbinsel Hindsholm und besuchten die malerischen, aus reetgedeckten Häuschen bestehenden Dörfer Viby & Måle.
Wir machten auch einen Abstecher zum abgelegenen und einsamen Måle Strand.
Im schönen Nyborg bummelten wir durch die Altstadt, welche sich um die teils erhaltenen Burggräben drapiert, mit ihren hübschen alten Häusern und Grünflächen mit Überresten der einst gewaltigen Bastionen des 16. Jhs.
Anschließend überquerten wir ein wahrhaftig erstaunliches Stück Ingenieurskunst: die rund 18 km lange Storebæltsforbindelsen (einfache Maut 375 kr). Die Konstruktion mit ihrer eleganten Hängebrücke verbindet Fünen und Seeland.
Beim Isbådsmuseet im Hafenstädtchen Korsør auf der anderen Seite hielten wir an um die vielleicht fotogensten Brückenansichten zu genießen.
Zum Übernachten fuhren wir nach Karrebæksminde auf einen Parkplatz der Blick auf Ostsee und Yachthafen bot.

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