Sankt Peter-Ording

Nach einer entspannten Woche bei Chris Eltern ging es heute sehr früh nach Sankt Peter-Ording, wofür wir schon um 6 Uhr aufgestanden sind.
Der größte Ort der Halbinsel Eiderstedt liegt direkt an der wunderschönen Nordseeküste von Schleswig-Holstein. Charakteristisch für Sankt Peter-Ording ist der weitläufige Strand und zahlreiche Kite- und Windsurfer. Der Strand erstreckt sich auf einer Länge von bis zu 12 km und (bei Niedrigwasser) auf bis zu 2 km Breite im Westen des Ortes.
Wir stellten unseren Van gegen 8:45 Uhr auf einem Parkplatz am Deich ab, wo wir für ein Tagesticket € 6,00 zahlten und radelten mit Pina zum Köhlbrandsteg weiter im Süden. Von dort liefen wir ca. 700 m über den unendlichen Strand bis zum Treffpunkt für‘s Kitebuggy.
Chris hatte zum Geburtstag von der Familie einen Gutschein für den Schnupper- und den Intensivkurs bekommen, um das Kitebuggy fahren unter Anleitung zu erlernen.
Ein Kitebuggy ist für gewöhnlich ein dreirädriges Fahrzeug, das durch einen Drachen (Kite) gezogen und mit den Füßen über die Vorderachse gesteuert wird. Die breite Hinterachse sorgt für Halt beim Kurvenfahren.
Um 10 Uhr begann der Schnupperkurs in einer kleinen Gruppe, wobei immer zwei Teilnehmer als Grüppchen zusammengestellt wurden. Zu Beginn wurden erste Grundkenntnisse im Umgang mit dem Kite vermittelt. Danach wurden die ersten Übungen mit dem Kitebuggy gefahren. Der Kurs bestand nur aus praktischen Übungen, wobei mit einfach zu fliegenden Trainerkites gearbeitet wurde, so dass jeder Teilnehmer nach kürzester Zeit die ersten eigenen Fahrerlebnisse im Kitebuggy genießen konnte. Insgesamt ging der Kurs rund 3 Stunden.
Anschließend gönnten wir uns eine Abkühlung im Meer, bevor wir uns zurück zum Van begaben.
Bei EDEKA füllten wir unsere Vorräte auf und danach ging es zum reservierten Stellplatz auf dem Campingplatz vom Rosen-Camp Kniese im ruhigen Ortsteil Böhl für 4 Nächte.
Der familienfreundliche Campingplatz hat insgesamt 140 Stellplätze, welche fast halb und halb geteilt sind zwischen Jahres- und Kurzcampern. Gern gesehen sind auch Hunde, egal ob klein oder groß.
Nachdem Abendessen machten wir uns gegen 18:30 Uhr auf zu einem gemütlichen Spaziergang in der Abendsonne zur Wasserkante am Strand – nach rund 1 ½ Stunden waren wir wieder zurück auf dem Campingplatz.

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