Dodekalitten & Marielyst

Nachdem wir eine Weile umher geirrt sind auf der Suche nach dem Bio-Bauernhof Knuthenland, (später stellte sich heraus, dass dieser seit 2 Jahren nicht mehr existiert), fuhren wir zu den Dodekalitten, einem Kunstwerk auf Lolland.
Vom Parkplatz im Hafen Kragenæs waren es 15 Gehminuten, u. a. durch einen kleinen Wald, bis zu diesem modernen Steinkreis (Eintritt ist frei). Er ist so etwas wie eine Kreuzung aus zeitgenössischer Kunstinstallation und prähistorischer Steinsetzung. Er besteht aus 7 m hohen Megalithen, von denen jeder über 25 t wiegt. Die oberen Enden der Steine sind als menschliche Köpfe gestaltet, deren Gesichter in die Ferne starren – es sind aber noch nicht alle fertiggestellt. Ein unterirdisches Soundsystem lässt sie summen, als ob sie einander etwas vorsängen. Verstärkt wird die mystische Aura durch den einsamen Standort mit weitem Blick über Felder und Wiesen bis zum nahen Meer.
In einem der beliebtesten Strandurlaubsorte Dänemarks: Marielyst gingen wir später am schönen, kilometerlangen weißen Sandstrand spazieren und spielten mit Pina Ball. Wir schauten dabei auf die naturbelassene Küste, die von jeder Bebauung (über 6.000 großzügig verteilte Ferienhäuschen) durch einen breiten, mit Strandhafer bewachsenen Dünengürtel abgeschirmt ist, hinter dem sich ein scheinbar lückenloser Waldstreifen erstreckt.
Direkt an der Ostsee auf einem abgelegenen Parkplatz nähe Stubbekøbing fanden wir dann unseren Stellplatz für den Abend und die Nacht.

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