Alken & Maria Laach

Am Abend zuvor hatten wir uns bereits von Karen verabschiedet, da sie heute morgen schon sehr früh los musste zur Arbeit. Mit Thomas verließen zusammen gegen 8:45 Uhr das Haus, verabschiedeten uns auch von ihm und setzten unsere Reise fort.
Zuerst ging es heute zur Fritz-Berger-Filiale in Kenn, 6 km vor Trier an der A602. Dort gibt es alles rund um Camping und Freizeit für Caravaner und Reisemobilisten mit einer breiten Auswahl an Campingbedarf und -ausrüstung.
Anschließend fuhren wir zum Weingut Louis Klein in Traben-Trarbach an der Mosel und verkosteten verschiedene Weißweine, von herb bis fruchtsüß.
Seit den Sechziger Jahren bewirtschafteten Louis und Marita Klein das Weingut. 2009 haben sie es an ihre Tochter weitergegeben. Diese leitet nun zusammen mit ihrem Mann den Betrieb. Mit der Übergabe an die junge Generation wurde der Betrieb auf biologische Anbauweise umgestellt und ist ein zertifizierter Betrieb für Biowein.
Wir folgten den Straßen entlang der Mosel durch unendliche Weiten an Weinbergen und hielten, aufgrund der gestern schon erwähnten Umstände, lediglich im Ort Alken, an der Untermosel 22 km moselaufwärts von Koblenz.
Wie kaum ein anderer Moselort wird Alken von einer mächtigen Burg beherrscht. Wenn auch teilweise in Ruinen, so steht die Burg Thurant mit ihren zwei großen Bergfrieden immer noch imposant über dem Dorf am Flussufer.
Nach einem entspannten Bummel im alten Ortskern fuhren wir weiter zur imposanten, hochmittelalterlichen Benediktinerabtei Maria Laach.
Die Abteikirche des Kleinods Maria Laach ist das wohl berühmteste Bauwerk in der Eifel. Es ist eines der hervorragendsten Zeugnisse deutscher romanischer Kirchenbaukunst. Die Abtei mit der klostereigenen Gärtnerei, Werkstätten, Buchhandlung und einem Laden für traditionelles Kunsthandwerk zieht das ganze Jahr über eine Million Besucher an.
Für den Abend und die Nacht ging es auf den Rodderberg, wobei es sich um einen erloschenen Vulkan handelt, der ca. 800.000 Jahre alt ist. Die letzte Eruption liegt ungefähr 250.000 – 300.000 Jahre zurück. Direkt gegenüber liegt der Drachenfels und Schloss Drachenburg.

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