Schweiz - unterwegs zwischen weißen Gipfeln & blauen Seen

Wir hätten uns heute gern die Insel Lindau im Bodensee angeschaut, aber alle nahegelegenen Parkplätze sind nicht für Wohnmobile erlaubt (P1 ist seit 01. April 2020 bis voraussichtlich Herbst 2021 für Wohnmobile gesperrt) und alternative Stellplätze für Wohnmobile befinden sich über 50 Gehminuten von der Insel entfernt oder man müsste auf einen Campingplatz – mehr muss dazu wohl nicht gesagt werden.
Daher änderten wir spontan den Plan: es geht über die Grenze in die Schweiz.
Die Schweiz ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa. Sie ist nicht Mitglied der Europäischen Union. Die Alpen spielen für die Schweizer Identität und Kultur sowie den Tourismus und die Kommunikation eine wichtige Rolle. Die Schweizer Alpen machen ungefähr 60 % der Landesfläche aus. Das Mittelland, wo alle großen Städte (außer Basel) liegen, macht rund 30 % aus. Es ist dicht besiedelt, aber auch von Landwirtschaft und Industrie geprägt. Die restlichen 10 % belegt der Schweizer Jura, eine Gebirgskette, die sich von Genf bis Schaffhausen erstreckt.
Daher erledigten wir noch diverse Einkäufe (wir besuchten unter anderem den Lorenz Fabrikverkauf).
Über Österreich, wo wir noch frühstückten, fuhren wir nach Arborn am Bodensee.
Auf dem Weg dorthin besorgten wir notwendige Dinge, wie eine Vignette (€ 39 für ein Jahr), eine Prepaid-Sim-Karte für‘s Handy (von yallo: CHF 40 für 10 GB) und Schweizer Franken (Kurs ist fast 1:1).
Gegen 13 Uhr trafen wir in der Hafenstadt Arbon ein, welche idyllisch eingebettet zwischen Bodensee und Säntis liegt.

Wir schlenderten das lange Seeufer entlang und mit ihren stilgerecht renovierten Häusern lud die historische Altstadt ebenfalls zum Schlendern ein, während die Sonne heiß brannte mit 36°C.

Nach 2 Stunden fuhren wir weiter zur Appenzeller Schaukäserei, wo wir uns mit dem berühmten Appenzeller Käse eindeckten.

Anschließen fuhren wir zum Ort Appenzell, wo wir für 90 min kostenfrei direkt an der Altstadt parken konnten.

Appenzell ist mit rund 7.000 Einwohnern politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des kleinsten Schweizer Kantons Appenzell Innerrhoden. Im autofreien Ortskern spazierten wir durch die schmucken Gassen mit zahlreichen kleinen Ladengeschäften. Besonders hübsch waren die mit Malereien reich verzierten Häuser.

Zum Abschluss des Tages fuhren wir nach Werdenberg auf einen kostenfreien Parkplatz für die Nacht



Kommentare

  1. So schnell erlebt man dann die Schwriz. 😀 das ist herrlich

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