am Genfersee

Unser Weg führte uns heute ins zauberhafte Montreux, welches seit dem 19. Jhd. ein Besuchermagnet für die Reichen, Berühmten und alle dazwischen ist.
Es liegt an der Waadtländer Riviera am Genfersee und wird als Perle des Lavaux bezeichnet. Die Stadt ist seit dem Beginn des Tourismus in der Schweiz ein wichtiger Zielort, ist sie doch auch ein Kurort.


Wir parkten gegen 9 Uhr (3 Stunden waren kostenfrei) am großartigen steinernen Klotz des Château de Chillon. Von dort aus windet sich am Ufer der märchenhafte, verträumte Chemin Fleuri (Blumenweg) – eine liebliche, von nahezu tropisch bunten und blühenden Blumenbeeten gesäumte Promenade. Dieser folgten wir bis zur Freddie-Mercury-Statue, einer 3 m hohen Statue des Frontmanns von Queen vor der alten Markthalle. Sie wurde von der tschechischen Bildhauerin Irena Sedlecká geschaffen.

Zurück beim Van aßen wir erst einmal Frühstück und fuhren gegen 12 Uhr weiter nach Vevey.
Die Stadt liegt ebenfalls am Genfersee und ist zugleich ein modernes regionales Zentrum, das den Hauptsitz des weltweit agierenden Nahrungsmittelkonzerns Nestlé beherbergt.
Wir kamen jedoch wegen der Lage mit Blick vom Ufer tief in die Alpen hinein. Die Altstadt ist winzig, aber reizvoll, mit zentralem Platz und einer Promenade am See.
Nach einem 1 ½-stündigen Spaziergang fuhren wir weiter zum Lavaux Vinorama, ein durch und durch modernes Degustationszentrum in Rivaz in einer Art Designerkasten am Fuß eines Weinbergs am See. Wir wählten ein Verkostungsangebot von drei Schweizer Weinen plus ein paar Happen Brot für saftige CHF 21 pro Person.
Parallel zum Genfersee fuhren wir noch bis Nyon bevor wir umkehrten und Kurs Richtung der Stadt Biel nahmen. Zum Übernachten fanden wir einen Parkplatz am Sportplatz von Vaulruz, auf welchem man für 15 Stunden kostenfrei stehen dürfte.

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