Stonehenge
Da wir auf dem Campingplatz bis 12 Uhr bleiben durften und die Sonne
herrlich war, genossen wir unseren Vormittag: Frühstück in der
Sonne, spazieren am Bach, den Van weiter organisieren, Reiseführer
studieren, duschen etc.
Nach Verlassen des
Platzes war unser Ziel Stonehenge – 1 ½ Stunden Fahrt entfernt und
die wohl berühmteste archäologische Stätte Englands.
Dieser faszinierende
Monolithsteinkreis zieht schon seit 5.000 Jahren Pilger, Dichter und
Philosophen an und ist auch heute noch ein geheimnisvoller,
entrückter Ort – ein eindringliches Echo aus der Vergangenheit
Großbritanniens und eine Erinnerung an die Menschen, die einst auf
den Prozessionswegen der Salisbury Plain unterwegs waren.
Nach dem wir den
Eintritt von £
21,10 pro Person bezahlt hatten, wurden wir mit
dem Bus zum Steinkreis
gefahren – Pina konnte uns leider nicht begleiten, denn der Pfad
der um Stonehenge herum führt, ist nicht für Hunde frei gegeben.
Wir
genossen unsere Umrundung bei strahlendem Sonnenschein und mit
überraschend sehr wenigen Touristen. Später im Souvenirläden
unterhielten wir uns mit einem Mitarbeiter, dabei kam heraus, dass es
nur so ruhig aufgrund des Corona-Viruses ist, normalerweise würden
Massen an Menschen Schlange stehen, um einen Platz im Bus zum
Steinkreis zu erhaschen – auf der Rückfahrt zum Besucherzentrum
waren wir die einzigen Beiden im Bus.
Für
uns war es ein tolles Erlebnis – ich hätte nie gedacht diesen
uralten Steinkreis jemals zu sehen. Wir
nahmen uns sogar 3 kleine Souvenirs mit.
Danach
fuhren wir nach Shaftesbury. Dieser Ort thront auf einem Hügelkamm
mit Blick auf das umliegende Weideland und gruppiert sich um die
Ruinen einer mittelalterlichen Abtei in ihrer Mitte.
Wir
erkundeten das Örtchen und schauten uns auch die Straße namens Gold
Hill an, denn diese extrem steile urige Kopfsteinpflasterstraße ist
von niedlichen Häuschen gesäumt.
Zum
kostenfreien Übernachten fanden wir später einen Rastplatz in
Fonthill Estate.
Eine tolle Beschreibung. Man hat das Gefühl mitzureißen. 😉
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