Cornwall


Bei einem frühmorgendlichen Spaziergang zum und am Strand traf Pinchen auf einen Windhund, mit dem sie um die Wette lief.
Zurück im Van erledigte wir noch den Abwasch und dann fuhren wir zur Mount‘s Bay.
Denn dort erhebt sich der, in der Mitte bei Marazion durch einen Damm mit dem Festland verbundene, St Michael‘s Mount. Da bei unserer Ankunft noch Ebbe war, konnten wir über den Damm zur Insel des früheren Benediktinerkloster gehen, wie es auch die Mönche und Pilger vor Jahrhunderten taten. Jedoch konnten wir nur bis in den unteren Vorhof gelangen, da die restlichen Zugänge aufgrund des Corona-Viruses geschlossen waren, dafür war aber der Parkplatz kostenfrei, der sonst £ 8 gekostet hätte und auch von außen und aus der Ferne ist es schon ein beeindruckender Anblick.
Auf unserem Weg zum Land‘s End wollten wir bei einem McDonalds halten, um einen Kaffee zu holen und das Kunden-WC zu nutzen, jedoch hat das Restaurant wegen des Corona-Viruses geschlossen und es war nur der Drive-Thru geöffnet. Daher setzten wir unsere Fahrt fort.
Hinter St Ives wurde die Küste wilder und leerer: wir näherten uns der Spitze von Cornwall, Land‘s End, dem westlichsten Punkt des englischen Festlands. Schwarze Granitklippen stemmen sich dort gegen die donnernde Meeresbrandung und bei genauem Hinschauen konnten wir am Horizont die Isles of Scilly ausmachen. Auf einem Riff 2 km weit draußen im Meer erhebt sich das historische Longships Lighthouse. Wir entschieden uns einen der Küstenpfade Richtung Westen entlangzumarschieren und es erbot sich ein fantastischer Ausblick.
Nach unserem Abstecher folgten wir der Route weiter Richtung Botallack, wo wir gegen 14 Uhr spontan einen Stellplatz für die Nacht auf dem Trevaylor Caravan und Camping Park zum Preis von £ 19 fanden. W-LAN kostete jedoch £ 5 extra.
Wir hatten schon am Vortag Ausschau nach einem Platz gehalten, um unsere Ressourcen wieder aufzufüllen, aber viele Plätze hatten noch nicht geöffnet.
Wir verbrachten den Nachmittag und Abend mit dem Aufladen jeglicher technischer Geräte, dem Schreiben des Blogs, den Van aufzuräumen und sauber zu machen, zu duschen und Chris konnte sogar mal wieder mit der Switch spielen.

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