am Nordrand des Harzes

Nach einem stärkenden Frühstück spazierten wir mit Pina bis zum Kloster.
Es liegt an der Straße der Romanik. Von der einstigen Benediktinerabtei und der Schlossanlage des 19. Jahrhunderts haben sich attraktive Reste erhalten, die zum Teil mehr als 1000 Jahre alt sind. Man betritt das Areal über den Schlosshof, sieht rechts das Schloss aus dem 19. Jahrhundert und das Gästehaus der Schlossanlage aus dem 17. Jahrhundert, links die immer noch wuchtigen Reste der 1000-jährigen Türme der romanischen Basilika und die nach Westen offene Klausur mit dem Ost- und dem Südflügel. In östlicher und südlicher Richtung erstreckt sich der englische Landschaftspark mit den alten Fischteichen des Klosters.
Unser Spaziergang führte uns noch weiter bis zum Blochhauer, dem zentralen Wanderpunkt und Anfang vieler Wanderwege, wo wir jedoch kehrt machten und zum Hotel zurück liefen.
Um 11:15 Uhr fuhren wir nach Wernigerode zu “Harz Escape”, wo uns ein Rätselraum der besonderen Art erwartete: “Das goldene Buch”, wo wir abwarteten bis der Weihnachtsmann zu seinem Spaziergang aufgebrochen war und wir uns heimlich in seine Stube schleichten, um unsere Namen in sein goldenes Buch einzutragen. Dabei mussten wir unzählige Schlösser knacken, aber nach 35 Minuten war es geschafft.
Nach erfolgreicher Mission holten wir Pinchen aus dem Hotel ab und fuhren nach Bad Harzburg.
Bad Harzburg ist mit ca. 22.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Landkreis Goslar. Sie liegt am Nordrand des Harzes und ist ein anerkanntes Sole-Heilbad. Überregional bekannt ist die Stadt für ihr breites touristisches Angebot und den traditionsreichen Kurbetrieb, ferner befand sich hier eine wichtige Wirtschaftsakademie.
Wir schlenderten durch die Innenstadt bei einem leichten Regen bis wir ein Café gefunden hatten, in dem wir uns niederlassen konnten, denn das erste war geschlossen aufgrund von Betriebsferien, das nächste bot Gästen mit Hunden nur Außensitzplätze an und im “Café Peters” hieß man uns dann mit Pina willkommen. Wir aßen Kuchen und wärmten uns an Heißgetränken auf ehe wir uns wieder auf den Weg zum Hotel machten.
Dort angekommen schlüpften wir in kuschelige Bademäntel, um den Wellnessbereich des Hotels zu testen. Dieser war überraschenderweise recht klein und da wir nicht die Sauna-Typen sind, planschten wir ein bisschen im Pool, genossen den gut beheizten Whirlpool und kehrten nach 30 Minuten zurück in unsere Suite.
Gegen 18 Uhr gingen wir zum Abendessen, aber der Service war so viel schlechter wie den Abend zu vor und es hat doppelt so lange gedauert.
Anschließend drehten wir mit Pinchen noch eine Runde um den Forellenteich.

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