ab an die Wurster Nordseeküste

Heute startete unser Tag sehr früh um 6:30 Uhr. Ein wenig später folgte ein stärkendes Frühstück in dem charmanten Frühstücksraum des Hotels NordRaum.
Unmittelbar vor den Toren Bremens präsentiert sich das 3-Sterne Hotel, welches von außen einen eher nicht so positiven Eindruck machte, doch aber von drinnen überzeugt.Auch unser Zimmer, modern gestaltet im typisch norddeutschen Flair, war schön, bietete viel Platz und für nur € 75,00 pro Nacht für uns 2 inklusive Frühstück und € 8,00 für Pina waren wir mit unserem kurzen Aufenthalt dort sehr zufrieden. Für eine Nacht ist es wirklich empfehlenswert.Unser nächstes Ziel war Bremerhaven: eine Hafenstadt an der deutschen Nordseeküste. Wir trafen dort gegen 9:30 Uhr ein, und bevor Chris einen Termin im The Royal Barber Club um 10 Uhr wahrnahm, sind wir ein bisschen mit Pina durch die Straßen geschlendert. Es wirkte als wären wir auf der Partymeile gelandet, nur eben am Morgen danach. Während Chris sich dann vom Barbier für unsere Hochzeit hübsch machen ließ, bin ich mit Pinchen noch ein wenig weiter spaziert.Nachdem ich Chris im neuen Glanz und neuer Pracht abgeholt habe, fuhren wir nach Wremen, unserem Ziel für die Hochzeit. Die Ortschaft ist ein Nordseebad an der Wesermündung zwischen Bremerhaven und Cuxhaven.Da wir Anfang April diesen Jahres schon eine Woche Urlaub hier verbracht hatten, wollten wir als erstes in den kleinen Kutterhafen und zum dortigen Leuchtturm: Kleiner Preuße - unserem Trauzimmer am 25. Juni. Er ist ein Nachbau und steht seit April 2005 auf dem Kajenschutzdeich am Ende des Wremer Hafens und wird vom Heimatkreis Wremen betreut. Der Nachbau hat sich zu einer Touristenattraktion entwickelt. In der Saison ist der Turm bei gutem Wetter geöffnet und kann bestiegen werden.Auch ein Stück Kuchen sowie Heißgetränke zur kleinen Stärkung haben wir uns dort gegönnt an einer der Buden.Danach fuhren wir zum Deichhof, um unsere kleine Ferienwohnung im Wehldorf zu beziehen.
Als nächstes fuhren wir zum Kutterhafen von Dorum und gingen spazieren. Wir gönnten uns einen Moment voller Ruhe beim Blick in die unendliche Weite des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer.
Nachdem wir noch einige Kleinigkeiten im Supermarkt des Ortes eingekauft hatten, gab es zurück in der Ferienwohnung einen einfaches, von Chris gekochtes Abendessen. Und gegen 19 Uhr gingen wir nochmal eine große Runde mit Pina spazieren: über den Deich, zum Hafen, Richtung Ort und wieder zurück zur Ferienwohnung.



Standort: Wremen, 27638 Wurster Nordseeküste, Deutschland

Kommentare

  1. Bolle1. November 2020 um 11:35

    Eine Hochzeit in Wremen, verursachte bei uns tausend Fragen, hihi, wo liegt das bloß? Hier im Reisebericht ganz toll erklärt.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rheinschlucht & Guarda

Am Morgen führte unser Weg uns von einer Aussichtsplattform in der imposanten Rheinschlucht zur nächsten. Beginnend bei der Aussichtsplattform Islabord, welche uns tolle Ein- und Tiefblicke in die Schlucht ermöglichte. Weiter zur Plattform Spitg, die einen einzigartigen 270-Grad-Blick in das Versamer Tobel, in die Rheinschlucht und auf die Flimser Bergwelt bot. An der Hauptstraße zwischen Bonaduz und Versam fuhren wir noch die Aussichtsplattform Zault an - gleich zu Beginn der Rheinschlucht windet sich spiralförmig eine natürliche Erhebung auf und gab einen überwältigen Ausblick in die Schlucht frei. Anschließend fuhren wir die Straße über den großartigen Flüelapass (2.383 m), die herrliche Aussichten auf die Berge bot, entlang nach Guarda. Gegen 11:15 Uhr erreichten wir unser Ziel. Das Dorf hat 160 Einwohner und war mit seinen verwinkelten Kopfsteinpflasterstraßen, niedlichen Häusern und zahlreichen Brunnen wunderbar anzusehen. Nachdem wir unseren 45-minütigen Spaziergang beendet hatt
Mehr anzeigen

Jever & Wittmund

Heute fuhren wir nach Jever - „Jever - friesisch herb” steht auf dem Etikett des Bieres, das dort gebraut wird. Als friesisch herbe Schönheit präsentiert sich auch das schmucke Städtchen. Mittelpunkt ist das Schloss mit dem massiven Bergfried. Die Fußgängerzone lockt mit hübschen Lädchen und Straßencafés, so dass wir rund 2 Stunden durch die Stadt bummelten.  Gern hätten wir auch an einer Führung in der Brauerei teilgenommen, leider waren spontan keine Plätze mehr frei, aber einen Besuch im Jever Shop ließen wir trotzdem nicht aus. Danach ging es weiter nach Wittmund, dem staatlich anerkannten Erholungsort im Herzen Ostfrieslands. Auch hier unternahmen wir einen ausgiebigen Stadtbummel und am Ende stärkten wir uns mit Kaffee, heißer Schokolade und Kuchen im Cafe Ankerplatz am Marktplatz. Jedoch ist das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht zu vergleichen mit den Köstlichkeiten, die wir die Tage zuvor im Lorenz Bäcker Victorbur genossen. Auch sonst gefiel uns die Stadt Jever besser als
Mehr anzeigen

am Nordrand des Harzes

Bild
Nach einem stärkenden Frühstück spazierten wir mit Pina bis zum Kloster. Es liegt an der Straße der Romanik. Von der einstigen Benediktinerabtei und der Schlossanlage des 19. Jahrhunderts haben sich attraktive Reste erhalten, die zum Teil mehr als 1000 Jahre alt sind. Man betritt das Areal über den Schlosshof, sieht rechts das Schloss aus dem 19. Jahrhundert und das Gästehaus der Schlossanlage aus dem 17. Jahrhundert, links die immer noch wuchtigen Reste der 1000-jährigen Türme der romanischen Basilika und die nach Westen offene Klausur mit dem Ost- und dem Südflügel. In östlicher und südlicher Richtung erstreckt sich der englische Landschaftspark mit den alten Fischteichen des Klosters. Unser Spaziergang führte uns noch weiter bis zum Blochhauer, dem zentralen Wanderpunkt und Anfang vieler Wanderwege, wo wir jedoch kehrt machten und zum Hotel zurück liefen. Um 11:15 Uhr fuhren wir nach Wernigerode zu “Harz Escape”, wo uns ein Rätselraum der besonderen Art erwartete: “Das golden
Mehr anzeigen