Geburtstagsausflug an den Nordrand des Harzes

Chris Geburtstag heute war sehr ereignisreich: wir starteten um 9:30 Uhr mit Wallrunning. "Wallrunning? 43 Meter an einer Staumauer herunter laufen? Seid ihr verrückt? Ja und Nein!" Chris begann und er machte es richtig vorbildlich, ich war weniger gut da drin und für mich war es nichts und ich werde es wohl nie wieder tun, aber ich habe es einmal in meinem Leben getan.
Im Kombiticket von Harzdrenalin enthalten war anschließend noch die Megazipline - 120m über dem Abgrund der Rappbodetalsperre erwartete uns die größte Doppelseilrutsche Europas. Das war ein Spaß! Aber leider so schnell vorbei.
Schade, dass ich bei Chris' Wallrunning vor Spannung und Faszination beim Zuschauen vergessen habe Fotos von dem Erlebnis zu schießen.
Mittlerweile brachte der sonnige Tag das Thermometer zum Glühen mit 33°C in der Sonne, also ging es nach einer kalten Cola (der Aufstieg vom Ende der Megazipline zurück zum Parkplatz, eine ca. 25-minütigen Wanderung durch das Rappbodetal, war mega anstrengend) zum Blauen See, einem malerisches Gewässer unweit der Bundesstraße 27 zwischen Hüttenrode und Rübeland.
Jedoch ist er nicht mehr so blau und voll, wie ich ihn von vor 6 Jahren in Erinnerung hatte (der Wasserstand ist sehr abgesunken) - mittlerweile ist er grün, aber noch genauso erfrischend; genau das Richtige an einem so heißen Tag.
Pina hat es auch unglaublich genossen (beim Wallrunning konnte sie noch mit auf der Talsperre im Schatten liegen, jedoch bei der Megazipline musste sie im Auto warten). Nachdem wir die Sonne und das kalte Nass genossen hatten, führte unser Weg ins Café Colonial in Blankenburg auf einen leckeren Eisbecher.
Gegen 15 Uhr sind wir ins Landhotel Gut Voigtländer in Blankenburg eingecheckt. Zur Begrüßung erwartete uns eine Flasche Sekt in unserem Appartement mit schönem Gartenblick, obwohl ich nur ein Doppelzimmer gebucht hatte - Upgrade.
Nach einer kleinen Ruhephase begaben wir uns mal wieder in ein Spielerlebnis der besonderen Art bei HarzGames Escape Room in Wernigerode: wir traten zum Spiel "Der Bergmönch" an.
Die Gestaltung der Räume sah unglaublich toll aus und auch die Rätsel waren gut gewählt, von leicht bis schwer war alles dabei. Wir haben wieder super im Team gearbeitet, benötigten kaum Hilfe vom Spielleiter und haben es doch tatsächlich in der vorgegebenen Zeit von 60 min gemeistert, und das obwohl es schon zu einem höheren Schwierigkeitsgrad zählte.
Zurück im Hotel erwartete uns noch als krönender Abschluss dieses tollen Tages ein romantisches Candle-Light-Dinner.
Standort: Blankenburg (Harz), Deutschland

Kommentare

  1. Bolle1. November 2020 um 11:22

    Euer Reisebericht weckt Erinnerungen an meine Kindheit. Gerade der blaue See war damals sehr begehrt zum Baden und war schön blau. Begeistert wurde von den Klippen gesprungen, was einer Mutprobe gleich kam.

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am Nordrand des Harzes

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